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62 Tote bei Erdbeben in Noto, Suchaktionen gehen weiter

Schweres Erdbeben erschüttert die Region Noto in Japan

Zurückgelassene Zerstörung

Am Neujahrstag wurde die Noto-Halbinsel und die umliegenden Gebiete in Zentraljapan von einem starken Erdbeben erschüttert. Mindestens 62 Menschen kamen dabei ums Leben, während Trümmer und abgetrennte Straßen die Such- und Rettungsaktionen erschweren.

Ausmaß der Schäden

Zwei Tage nach dem Beben, das eine Stärke von 7,6 hatte, sind die strukturellen Schäden in der Stadt Wajima in der Präfektur Ishikawa noch nicht vollständig bekannt. Die städtischen Behörden berichteten über mehrere Fälle, in denen Menschen lebendig begraben oder unter eingestürzten Häusern eingeschlossen wurden.

Weitere Gefahren

Die Japan Meteorological Agency warnte vor möglichen Schlammlawinen, da zeitweise Regen in den betroffenen Gebieten der Präfektur erwartet wurde. Um in abgeschnittene Gebiete zu gelangen, sollten die japanischen Selbstverteidigungskräfte Helikopter einsetzen, um Nachschub zu liefern. Die lokalen Behörden baten außerdem die Zentralregierung, SDF-Personal für eine Katastrophenhilfemission zu entsenden.

Erdbeben-Daten

Das Erdbeben ereignete sich etwa 30 Kilometer ostnordöstlich von Wajima mit einer vorläufigen Tiefe von 16 Kilometern und erreichte die höchste Stärke von 7 auf Japans seismischer Intensitätsskala. In der Stadt stürzte ein siebenstöckiges Gebäude seitlich um, was auf die immense Kraft des Bebens hinweist. Ein derart starkes Beben macht es für Menschen unmöglich, aufrecht zu stehen und wurde zuletzt 2018 in Hokkaido registriert.

Diese Naturkatastrophe hinterlässt sichtbare Zerstörung und wirft zudem die dringende Frage auf, wie sich die betroffenen Gemeinden von der unmittelbaren Notlage erholen werden.

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