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62 Tote bei Überschwemmungen im Norden Afghanistans

In Nordafghanistan sind bei verheerenden Sturzfluten innerhalb eines Tages 62 Menschen ums Leben gekommen, wobei die Mehrheit der Opfer Frauen und Kinder sind. Hedayatullah Hamdard, Leiter der Provinzabteilung für Naturkatastrophenmanagement, gab bekannt, dass die Opferzahl voraussichtlich weiter steigen wird. Es wird berichtet, dass in verschiedenen Bezirken der Provinz Baghlan leichter Regen fiel, der die Situation zusätzlich erschwerte.

Die Behörden verzeichneten über 100 Verletzte und viele Vermisste infolge der Katastrophe. Abdul Mateen Qaniee, der Sprecher des Innenministeriums, erklärte, dass Überschwemmungen in mehr als fünf Bezirken Baghlans aufgetreten seien und über 150 Menschen dringend Hilfe benötigten.

Trotz der Entsendung von Teams und Hubschraubern durch das Innenministerium wird darauf hingewiesen, dass aufgrund des Mangels an Nachtsichtgeräten in den Hubschraubern die Rettungsmaßnahmen erschwert sind. Bewohner und Hilfesuchende in den betroffenen Gebieten müssen aufgrund der unsicheren Wettervorhersagen weiterhin in Alarmbereitschaft bleiben.

Die Weltbank schätzt, dass die Hälfte der afghanischen Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze lebt, und 15 Millionen Menschen von Ernährungsunsicherheit betroffen sind. Diese jüngsten Sturzfluten haben die bereits prekäre Lage in der Region weiter verschärft und unterstreichen die dringende Notwendigkeit für umfassende Unterstützungsmaßnahmen und Katastrophenmanagementstrategien.

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