Entführung von Hubschrauberpiloten und Arbeitern in Papua-Neuguinea
Am Montag wurden ein australischer Hubschrauberpilot und zwei einheimische Arbeiter in Papua-Neuguinea entführt. Glücklicherweise wurden sie nach Verhandlungen mit Sicherheitskräften unverletzt freigelassen. Die Entführung fand in der abgelegenen Provinz Hela statt, in der die drei am Mount Sisa gelandet waren und von einer bewaffneten Gruppe mitgenommen wurden.
Freilassung nach Verhandlungen
Nach einer schnellen Reaktion von Sicherheitskräften und Verhandlungen mit örtlichen Anführern wurden die Entführten sicher und unversehrt freigelassen. Der Polizeikommissar David Manning betonte, dass die Polizei bei Bedarf tödliche Gewalt gegen die Entführer anwenden würde.
Reaktion der Regierung
Manning machte deutlich, dass die Behörden von Papua-Neuguinea entschlossen sind, gegen inländische Terroristen vorzugehen, um die Sicherheit der Gemeinden zu gewährleisten. Die Polizei wurde zuvor autorisiert, tödliche Gewalt gegen die Entführer zu nutzen.
Wiederholung des Vorfalls
Es ist bemerkenswert, dass diese Entführung fast zeitgleich mit einem ähnlichen Vorfall in derselben Provinz geschah, bei dem ein australischer Archäologe und zwei einheimische Forscher entführt und erst nach Zahlung eines Lösegelds freigelassen wurden.
Reaktion des Außenministeriums
Das australische Außenministerium hat bisher nicht öffentlich Stellung zu diesem Vorfall genommen.
Diese jüngste Entführung verdeutlicht die Sicherheitsherausforderungen, mit denen Papua-Neuguinea konfrontiert ist, und unterstreicht die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung von inländischem Terrorismus in der Region.