Auto fährt in Menschengruppe in Stettin
Am 01. März 2024 ereignete sich in Stettin ein tragischer Vorfall, bei dem ein Autofahrer in eine wartende Menschengruppe an einer Straßenbahnhaltestelle fuhr. Der Vorfall führte zu insgesamt 19 Verletzten, darunter zwei Personen mit schweren Verletzungen.
Verlauf des Unfalls
Der 33-jährige polnische Fahrer geriet mit seinem Fahrzeug in die Gruppe, die an der Haltestelle wartete. Infolgedessen wurden 15 Personen verletzt, darunter sechs Kinder. Anstatt anzuhalten, flüchtete der Fahrer vom Unfallort und verursachte wenig später eine weitere Kollision mit drei weiteren Fahrzeugen. Bei diesem Folgeunfall wurden vier weitere Menschen verletzt.
Ermittlungen und Hintergründe
Der Fahrer wurde nach dem Vorfall festgenommen. Laut Polizeiangaben handelt es sich nicht um einen Terrorakt, da es sich um einen polnischen Staatsbürger handelte. Zum Zeitpunkt des Unfalls war der Fahrer nach Angaben der Polizei nüchtern. Es wird weiterhin untersucht, ob der Fahrer spezifische Beweggründe für sein Verhalten hatte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge befand sich der Fahrer seit vier Jahren in psychiatrischer Behandlung.
Fazit
Der Vorfall in Stettin hat zu zahlreichen Verletzungen geführt und wirft viele Fragen auf. Die Ermittlungen zur Unfallursache sind im Gange, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Erkenntnisse die Untersuchungen liefern werden. Unsere Gedanken sind bei den Opfern und ihren Familien in dieser schweren Zeit.