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Britannien droht mit “direkten Maßnahmen” gegen Huthi-Rebellen

Die Lage im Roten Meer spitzt sich zu: Wegen der Angriffe der Huthi-Rebellen droht Großbritannien mit Vergeltung. Doch der Iran baut sich als Schutzmacht auf.

Die britische Regierung hat vor einer Eskalation der militärischen Situation im Roten Meer gewarnt. Die Angriffe der Huthi-Rebellen werden als inakzeptabel und destabilisierend eingestuft. Großbritannien schließt ein direktes militärisches Eingreifen nicht aus und kündigt “direkte Aktionen” an, sollte sich die Situation nicht beruhigen. Die USA werfen dem Iran vor, in die Planung der Angriffe verwickelt zu sein, während der Iran sich als Schutzmacht der Huthi-Rebellen positioniert.

Krise im Roten Meer: Großbritannien reagiert auf die Angriffe

Seit mehreren Wochen eskaliert die Situation im Roten Meer, als die Huthi-Rebellen aus dem Jemen mehr als 100 Angriffe auf Containerfrachter gestartet haben. Die USA beschuldigen den Iran, den Rebellen Drohnen, Raketen und Spionageergebnisse zur Verfügung gestellt zu haben. Trotz des Dementis seitens Teheran hat der Iran die Entsendung einer Fregatte in die Konfliktregion angekündigt. Die internationale Gemeinschaft ist alarmiert und die Spannungen nehmen weiter zu.

Großbritannien kündigt Angriffe auf Huthi-Rebellen an

Der britische Verteidigungsminister Grant Shapps hat erklärt, dass Großbritannien “nicht zögern wird, weitere Maßnahmen zu ergreifen, um Bedrohungen der Freiheit der Schifffahrt im Roten Meer abzuwehren”. Großbritannien ist Teil einer internationalen Allianz namens Operation Prosperity Guardian, die von den USA ins Leben gerufen wurde, um den Huthi-Angriffen entgegenzuwirken. Deutschland hatte ebenfalls eine Teilnahme an der Mission erwogen, jedoch stellte sich die Bewaffnung der Bundeswehr-Fregatten als unbrauchbar heraus. Die USA sind selbst mit dem Flugzeugträger USS Eisenhower und dem Zerstörer USS Gravely im Einsatz.

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USA versenken drei von vier Huthi-Booten nach Angriff auf Frachter

Am Wochenende kam es zu einem gewaltigen Zwischenfall im Roten Meer, als die Huthi-Rebellen den dänischen Frachter “Maersk Hangzhou” angriffen. Hubschrauber der US-Navy reagierten auf den Hilferuf und versenkten drei von vier Schnellbooten der Rebellen.

Die Situation im Roten Meer bleibt weiterhin angespannt, während geopolitische Spannungen zunehmen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die internationale Gemeinschaft zu möglichen militärischen Interventionen positionieren wird.

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