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China sagt, es unterstütze die „gerechte Sache“ des palästinensischen Volkes

China unterstützt das palästinensische Volk im Konflikt mit Israel

China hat seine Unterstützung für das palästinensische Volk und seine Rechte in Bezug auf den Konflikt mit Israel bekräftigt. Der chinesische Außenminister Wang Yi äußerte diese Position bei einem Gespräch mit seinem iranischen Amtskollegen. China, das enge Beziehungen zum Iran pflegt, möchte zunehmend eine Vermittlerrolle im Nahen Osten einnehmen. Allerdings wurde China von westlichen Beamten dafür kritisiert, dass es die Hamas in seinen Verurteilungen der Gewalt im Israel-Gaza-Konflikt nicht explizit namentlich nennt.

China fordert Ende der historischen Ungerechtigkeit

Laut Wang Yi wurde das Recht des palästinensischen Volkes auf Eigenstaatlichkeit seit langem ignoriert, was die Hauptursache für die palästinensisch-israelische Situation sei. Er betonte die Notwendigkeit, diese historische Ungerechtigkeit so schnell wie möglich zu beenden. China werde weiterhin auf der Seite des Friedens stehen und das palästinensische Volk bei der Wahrung seiner nationalen Rechte unterstützen.

Humanitäre Krise im Gazastreifen

Angesichts der eskalierenden Gewalt im Gazastreifen hat China seine Besorgnis über die humanitäre Krise zum Ausdruck gebracht. Nicht nur wurden Tausende von Luftangriffen der israelischen Streitkräfte durchgeführt und über 2.300 Todesopfer gefordert, sondern auch eine viel größere Zahl von Menschen wurde zur Flucht aus dem Gazastreifen aufgefordert. Hilfsorganisationen warnen vor einer humanitären Katastrophe, falls Israel eine große Bodenoffensive starten sollte. Der Gazastreifen, in dem 2,3 Millionen Menschen auf engstem Raum leben, steht seit 2006 unter einer Land-, Luft- und Seeblockade durch Israel.

China fordert Israel zur Beendigung der kollektiven Bestrafung auf

Außenminister Wang Yi äußerte gegenüber dem saudi-arabischen Prinzen Faisal bin Farhan seine Besorgnis über die Aktionen Israels, die über den Rahmen der Selbstverteidigung hinausgingen. Er appellierte an die israelische Regierung, die kollektive Bestrafung der Menschen im Gazastreifen einzustellen. Zuvor hatte China in seiner Position zum Konflikt eher zweideutige Erklärungen abgegeben, aber nun drängt es Israel zur Einhaltung der Forderungen der internationalen Gemeinschaft und des UN-Generalsekretärs.

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China ruft zu Verhandlungen und internationalem Friedenstreffen auf

China fordert alle beteiligten Parteien auf, Maßnahmen zu vermeiden, die die Situation weiter eskalieren lassen, und so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Wang Yi betonte die Notwendigkeit der Einberufung eines internationalen Friedenstreffens, um einen breiten Konsens zu fördern. Der chinesische Außenminister führte auch ein Telefonat mit dem US-Außenminister Antony Blinken, der China bat, seinen Einfluss im Nahen Osten zu nutzen, um auf Ruhe in der Region hinzuwirken.

Chinas Rolle im Nahen Osten

Experten sind sich einig, dass China im Nahen Osten immer einflussreicher wird. Dies liegt zum Teil an seiner wirtschaftlichen Präsenz in der Region und seinem diplomatischen Aktivismus. Allerdings schränken die guten Beziehungen zu Israel, insbesondere im Technologiesektor, den Handlungsspielraum Chinas ein. Trotzdem möchte China eine wichtige Rolle beim Nahost-Friedensprozess spielen.

Besuch eines chinesischen Gesandten im Nahen Osten

Um den Waffenstillstand im Konflikt zwischen Israel und der Hamas zu fördern und Friedensgespräche anzustoßen, wird Chinas Sondergesandter Zhai Jun nächste Woche in den Nahen Osten reisen. Ziel ist es, die Zivilbevölkerung zu schützen und die angespannte Situation zu entschärfen. Zhai betonte, dass eine weitere Eskalation des Konflikts äußerst besorgniserregend wäre. Vor seinem Besuch traf er sich mit Vertretern der Arabischen Liga und betonte Chinas Unterstützung für deren Rolle in der Palästina-Frage. China werde unermüdliche Anstrengungen unternehmen, um den Nahost-Friedensprozess wieder in Gang zu bringen.

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat deutlich gemacht, dass China die Rechte des palästinensischen Volkes und die Wahrung des Friedens in der Region unterstützt. Mit seinen Besuchen im Nahen Osten und seinen diplomatischen Bemühungen möchte China seine Vermittlerrolle im Konflikt zwischen Israel und der Hamas stärken. Es bleibt abzuwarten, welchen Einfluss China letztendlich auf die Situation haben wird.

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Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema "Chinas Haltung zum Israel-Gaza-Konflikt":

Frage 1: Unterstützt China die Palästinenser im Israel-Gaza-Konflikt?

Antwort: Ja, China unterstützt die "gerechte Sache des palästinensischen Volkes bei der Wahrung seiner nationalen Rechte" laut Außenminister Wang Yi. China hat enge Beziehungen zum Iran und positioniert sich als Vermittler im Nahen Osten.

Frage 2: Warum nennt China die Hamas nicht explizit namentlich in seinen Verurteilungen der Gewalt?

Antwort: China wurde von westlichen Beamten dafür kritisiert, dass es die Hamas in seinen Verurteilungen der Gewalt im Israel-Gaza-Konflikt nicht ausdrücklich nennt. Dies könnte daran liegen, dass China gute Beziehungen zu Israel hat und sie im Technologiesektor zusammenarbeiten.

Frage 3: Wie sieht Chinas Position zur palästinensisch-israelischen Situation aus?

Antwort: Laut Außenminister Wang Yi wurde das Recht des palästinensischen Volkes auf Eigenstaatlichkeit seit langem außer Kraft gesetzt. China fordert, dass diese historische Ungerechtigkeit so schnell wie möglich enden sollte. China steht weiterhin auf der Seite des Friedens und unterstützt die gerechte Sache des palästinensischen Volkes bei der Wahrung seiner nationalen Rechte.

Frage 4: Wie reagierte China auf Israels Aktionen im Gaza-Streifen?

Antwort: China kritisierte Israels Aktionen und forderte die israelische Regierung auf, ihre kollektive Bestrafung der Menschen in Gaza einzustellen. Laut Außenminister Wang Yi sollten alle Parteien Maßnahmen ergreifen, um die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen und so schnell wie möglich an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Frage 5: Welche Rolle will China im Nahost-Friedensprozess spielen?

Antwort: China strebt die Einberufung eines internationalen Friedenstreffens an, um das Erreichen eines breiten Konsenses zu fördern. China möchte unermüdliche Anstrengungen unternehmen, um den Nahost-Friedensprozess wieder in Gang zu bringen und unterstützt die Arabische Liga dabei, eine wichtige Rolle in der Palästina-Frage zu spielen.

Frage 6: Plant China, sich als Vermittler im Konflikt einzubringen?

Antwort: Ja, Chinas Sondergesandter Zhai Jun wird nächste Woche den Nahen Osten besuchen, um sich mit verschiedenen Parteien auf einen Waffenstillstand abzustimmen, die Zivilbevölkerung zu schützen, die Situation zu entspannen und Friedensgespräche zu fördern. China will sich aktiv für eine Lösung im Israel-Hamas-Konflikt einsetzen.

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