Auswirkungen des Massakers und des Krieges auf die Kinder Israels
Das israelische Kinderschutzkomitee legte dem Präsidenten Isaac Herzog am Sonntag Daten vor, die die Auswirkungen des Massakers vom 7. Oktober und des anhaltenden Krieges auf die Kinder Israels beleuchten. Der Generaldirektor des Kinderschutzausschusses, Anwalt Vered Windman, betonte, dass das Land beim Schutz der Kinder versagt habe. Die Daten weisen auf einen tragischen Zusammenhang zwischen der Schwäche universeller öffentlicher Systeme hin und zeigen das Ausmaß der Auswirkungen auf die Kinder.
Windman gab den Kindern, die Opfer wurden oder immer noch Opfer der Gewalt sind, eine Stimme. Sie rief dazu auf, die Kinderpolitik strategisch zu ändern, um eine Rettung und Verbesserung der Situation der Kinder zu ermöglichen.
Zunahme häuslicher Gewalt während des Krieges
Laut dem vorgelegten Bericht von Windman stieg die häusliche Gewalt gegen Kinder in den ersten drei Kriegsmonaten stark an. Ein besorgniserregender Trend war der Anstieg der Meldungen bei der Hotline für häusliche Gewalt gegen Kinder im Vergleich zum Vorjahr um 37%. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass das Bildungssystem hinsichtlich der Sicherheit nicht angemessen auf den Ausnahmezustand vorbereitet war, da viele Schulen nicht über den notwendigen Schutz verfügten.
Windman appellierte an die Regierung und alle Entscheidungsträger, das Wohl der Kinder in den Vordergrund der nationalen Prioritäten zu stellen und dringend Maßnahmen zu ergreifen, um den Schutz und das Wohlergehen der Kinder zu gewährleisten. Die Kinder und Jugendlichen, die vor Monaten aus ihren Häusern vertrieben wurden, dürfen nicht vergessen werden.