In response to a proposal put forth during the annual meeting of the British Columbia Teachers Federation (BCTF) on March 16, concerned Canadians launched a petition on Monday urging the Ministry of Education and Childcare to challenge the suggestions to include the topics of Nakba and the occupation of the West Bank and Gaza Strip in the province’s curriculum.
Petition gegen Lehrplanänderungen
Bis Mittwochabend hatten über 3.500 Menschen die Petition unterzeichnet, die darauf abzielt, den Antrag der BCTF beim Ministerium zu diesen Themen zu bekämpfen. Maria Kleiner, die Organisatorin der Petition, äußerte Bedenken über Eltern, die die vorgeschlagenen Änderungen im Lehrplan ablehnen möchten. Sie betonte, dass die Rolle eines Lehrers im Leben eines Kindes von größter Bedeutung sei und nicht für politische Zwecke genutzt werden sollte.
Kritik am Lehrplan
Kleiner argumentierte, dass bestimmte Themen keinen Platz im Klassenzimmer hätten, unabhängig von der Haltung der BCTF dazu. Das sozialistische Magazin Spring berichtete, dass die BCTF während des Antrags eine kontinuierliche Lobbyarbeit betrieb, um die Themen der Nakba, des Arabisch-Israelischen Krieges von 1948 und der militärischen Besetzung von Gaza und dem Westjordanland in die Sozial- und Geschichtslehrpläne der Klassen 6 bis 12 aufzunehmen.
Beschluss der BCTF-Jahresversammlung
Gemäß dem Beschlussdokument der BCTF-Jahresversammlung 2024 sind Lehrer dazu verpflichtet, diese Ereignisse explizit in den Lehrplan aufzunehmen, wenn sie im Klassenzimmer diskutiert werden.
BCTF-Spende an UNRWA
Im November beschloss die BCTF, 50.000 kanadische Dollar an das Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) zu spenden und forderte einen sofortigen Waffenstillstand, die Freilassung aller Geiseln und ein Ende der Besatzungen. BCTF-Präsident Clint Johnston äußerte die Hoffnung, dass die internationale Gemeinschaft zusammenkommen könne, um einen Weg zum Frieden im Nahen Osten zu finden.