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Die Republikaner liefern sich einen harten Kampf um den neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses

Die Republikaner auf der Suche nach einem neuen Sprecher des US-Repräsentantenhauses

Die Republikaner befinden sich derzeit in einer Krise, da sie einen neuen Kandidaten für das Amt des Sprechers des US-Repräsentantenhauses wählen müssen. Die Notwendigkeit, das Führungsvakuum zu füllen, wird durch den Krieg im Nahen Osten und die drohende Gefahr eines Regierungsstillstands deutlich.

Ein Rückblick auf den Rücktritt von Kevin McCarthy

Vor acht Tagen wurde Kevin McCarthy von einer Gruppe von Hardlinern aus dem Amt gedrängt. Seitdem ist die von den Republikanern kontrollierte Unterkammer des Kongresses nicht mehr in der Lage, angemessen auf die dringenden nationalen und internationalen Herausforderungen zu reagieren. McCarthy hat seine Amtszeit mit Chaos und öffentlichem Streit begonnen, als die Republikaner in 15 erbitterten Abstimmungsrunden beinahe aneinandergeraten wären.

Die Kandidaten

Um McCarthy zu ersetzen, stehen zwei Kandidaten zur Auswahl: der Mehrheitsführer Steve Scalise und der Vorsitzende des Justizausschusses Jim Jordan. Beide Kandidaten sind beliebt und haben ähnliche politische Ziele, jedoch hat sich keiner von beiden als klarer Spitzenreiter herausgestellt. Beide stellten ihre Vorschläge bei einem “Kandidatenforum” vor, bei dem der Abgeordnete Matt Gaetz aus Florida betonte, dass beide Kandidaten großartige Möglichkeiten seien.

Die interne Wahl der Republikaner

Bevor die Republikaner ihren Kandidaten auswählen, werden sie über einen Vorschlag abstimmen, die Schwelle für die Zustimmung der Partei auf 217 zu erhöhen. Diese Anzahl von Stimmen ist erforderlich, um im 433 Mitglieder umfassenden Repräsentantenhaus erfolgreich zu sein, zu dem 212 Demokraten gehören. Derzeit ist nur eine einfache Mehrheit für die interne Abstimmung erforderlich. Die Republikaner möchten jedoch sicherstellen, dass ihre Kämpfe unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden und dass sie geschlossen hinter dem ausgewählten Kandidaten stehen, wenn dieser das Wort ergreift.

Die Unterstützung der Kandidaten

Jim Jordan verfügt über deutlich mehr öffentliche Zustimmung als Steve Scalise, einschließlich der begehrten Unterstützung des ehemaligen Präsidenten Donald Trump. Allerdings wird Jordan von einigen Kollegen als spalterisch angesehen, da er eine entscheidende Rolle beim Sturz des früheren republikanischen Redners John Boehner spielte. Beide Kandidaten wurden beim Kandidatenforum gefragt, ob sie den späteren Kandidaten unterstützen würden. Scalise machte klar, dass er Jordan unterstützen würde, während Jordan zögerte, sich zu revanchieren, was Bedenken hinsichtlich seiner Fähigkeit aufkommen ließ, die Partei zu vereinen.

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Die Möglichkeit eines Wildcard-Kandidaten

Falls weder Scalise noch Jordan die entscheidende Unterstützung erhalten, könnte ein Wildcard-Kandidat ins Spiel kommen. Kevin McCarthy hatte zunächst mit der Idee eines Comebacks geliebäugelt, jedoch entschied er sich letztendlich dagegen und bat seine Kollegen, ihn nicht zu nominieren. Laut Ken Buck aus Colorado, einem der Rebellen, die gegen McCarthy gestimmt hatten, sind viele Republikaner von beiden Kandidaten nicht begeistert. Er erwartet, dass bis zu 30 Republikaner in der ersten Runde der internen Abstimmung keine Stimme für einen der Kandidaten abgeben werden.

Die aktuellen Herausforderungen

Die Suche nach einem neuen Sprecher des Hauses findet vor dem Hintergrund eines eskalierenden Konflikts zwischen Israel und Hamas statt. Durch die Auseinandersetzungen wurden dringend benötigte Soforthilfe für den Verbündeten Israel blockiert. Zudem müssen die Gesetzgeber bis zum 17. November die Höhe der Bundesausgaben neu genehmigen, um einen schädlichen Regierungsstillstand abzuwenden.

Die Republikaner stehen vor einer komplexen Aufgabe, da sie einen geeigneten Kandidaten für das Amt des Sprechers des Repräsentantenhauses auswählen müssen. Die Entscheidung wird einen erheblichen Einfluss auf die Fähigkeit der Republikaner haben, in einer Zeit wachsender nationaler und internationaler Herausforderungen angemessen zu reagieren.

FAQs zum Thema “Republikaner wählen Kandidaten für das Amt des Sprechers des US-Repräsentantenhauses”

Frage 1: Warum müssen die Republikaner einen neuen Kandidaten für das Amt des Sprechers des US-Repräsentantenhauses wählen?

Antwort: Die Republikaner müssen einen neuen Kandidaten wählen, da der bisherige Amtsinhaber, Kevin McCarthy, vor kurzem aus dem Amt gedrängt wurde. Dies hat zu einem Führungsvakuum geführt und es ist dringend notwendig, dieses zu beenden, da die Partei auf die wachsenden Herausforderungen im In- und Ausland reagieren muss.

Frage 2: Wer sind die beiden Kandidaten, um den die Republikaner wetteifern?

Antwort: Die beiden Kandidaten, die um das Amt des Sprechers des US-Repräsentantenhauses konkurrieren, sind der Mehrheitsführer Steve Scalise und der Vorsitzende des Justizausschusses Jim Jordan. Beide Politiker sind beliebt und teilen ähnliche politische Ziele.

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Frage 3: Wie wird der neue Kandidat ausgewählt?

Antwort: Die Republikaner werden intern in geheimer Abstimmung ihren Kandidaten auswählen. Bevor dies geschieht, werden sie über einen Vorschlag abstimmen, die Schwelle für die Zustimmung der Partei auf 217 Stimmen anzuheben. Dies ist die Anzahl der Stimmen, die erforderlich sind, um im Repräsentantenhaus erfolgreich zu sein.

Frage 4: Warum wollen die Republikaner die interne Abstimmung geheim halten?

Antwort: Die Republikaner möchten sicherstellen, dass ihre Kämpfe unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen werden, um eine geschlossene Front zu repräsentieren, wenn ihr Kandidat das Wort ergreift. Daher wird die interne Abstimmung in geheimer Weise durchgeführt.

Frage 5: Wie läuft der Auswahlprozess ab, wenn die Reform abgelehnt wird?

Antwort: Wenn die vorgeschlagene Reform abgelehnt wird, wird voraussichtlich der republikanische Kandidat mit einfacher Mehrheit ausgewählt und wird am Donnerstag zur Rede antreten. Die Ablehnung der Reform würde den Prozess wahrscheinlich in die Länge ziehen, mit bis zu vier Abstimmungsrunden und Frage-und-Antwort-Runden für jeden Kandidaten.

Frage 6: Gibt es noch andere potenzielle Kandidaten, falls Scalise oder Jordan keine entscheidende Unterstützung erhalten?

Antwort: Wenn weder Scalise noch Jordan genügend Unterstützung erhalten, könnte ein sogenannter “Wildcard-Kandidat” ins Spiel kommen. Dies bedeutet, dass eine andere Person, die aktuell nicht als Kandidat gehandelt wird, die Möglichkeit hat, nominiert zu werden.

Frage 7: Wie wirkt sich dieser Wahlprozess auf die aktuellen nationalen und internationalen Herausforderungen aus?

Antwort: Da die Republikaner bisher keinen klaren Kandidaten gewählt haben, gerät die Partei ins Trudeln und ist nicht in der Lage, angemessen auf die wachsenden nationalen und internationalen Herausforderungen zu reagieren. Dies wirkt sich insbesondere auf den aktuellen Konflikt im Nahen Osten und die Notwendigkeit, das Führungsvakuum zu beenden, aus.

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