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Die Ukraine bereitete sich auf Russlands Winterschläge vor

##Selenskyj bereitet sich auf russische Angriffe vor

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat angekündigt, sich auf die erwarteten russischen Angriffe im kommenden Winter vorzubereiten. In seiner täglichen Videoansprache betonte er die Bedeutung, diesen Winter zu überstehen und das Volk zu schützen. Der Präsident erinnerte daran, dass Russland im vergangenen Herbst und Winter die Energieinfrastruktur der Ukraine massiv angegriffen hatte und dadurch viele Ukrainer in Kälte und Dunkelheit zurückgelassen wurden. Selenskyj betonte, dass Russland in diesem Winter noch stärker angreifen wird als zuvor. Die Ukraine sei jedoch besser vorbereitet, unter anderem dank der vom Westen gelieferten Flugabwehrsysteme. Selenskyj bedankte sich bei Bundeskanzler Olaf Scholz für die Bereitstellung eines weiteren Patriot-Systems. Er betonte jedoch auch die Notwendigkeit einer Stabilisierung des Stromnetzes auf regionaler Ebene, um Angriffe besser bewältigen zu können.

##Moskauer gedenken Opfer russischer Angriffe

Präsident Selenskyj erinnerte auch an die jüngsten russischen Raketenangriffe auf das ostukrainische Dorf Hrosa und die Millionenstadt Charkiw, bei denen Dutzende Zivilisten getötet und verletzt wurden. In Moskau legen Bürgerinnen und Bürger Blumen zu Ehren der Opfer nieder. Laut einem Bericht des unabhängigen Internetportals Astra waren alle gelben und blauen Blumen, die Nationalfarben der Ukraine, schnell ausverkauft. Die städtischen Behörden räumten Blumen am Denkmal Lesja Ukrainka jedoch regelmäßig weg. Bei einem Raketenangriff in Charkiw wurden ein zehnjähriger Junge und seine Großmutter getötet sowie 30 Menschen verletzt. Einen Tag zuvor wurden 52 Menschen bei einem Angriff auf ein Café und einen Lebensmittelladen in Hrosa getötet. Obwohl die russische Führung bestreitet, zivile Ziele anzugreifen, zeigen die Angriffe deutlich das Ausmaß der Gewalt und des Leids.

##Russische Raketen treffen Odessa – vier Verletzte

In der Nacht zum Samstag wurden russische Raketenangriffe auf die südukrainische Hafenstadt Odessa verzeichnet. Medienberichten zufolge wurden ein Wohngebäude und ein Getreidelager getroffen. Vier Menschen wurden verletzt. Die Raketen, vom Typ Oniks, wurden angeblich von der besetzten Halbinsel Krim abgefeuert.

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##Russische Drohne abgeschossen

Am Samstagmorgen wurde nahe Moskau eine ukrainische Drohne von der russischen Armee abgeschossen. Das Fluggerät wurde über der Stadt Istra abgefangen. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin bestätigte den Abschuss. Obwohl durch den Absturz keine Schäden am Boden entstanden sind, beeinträchtigte die Drohne den Flugverkehr auf den Moskauer Flughäfen Wnukowo und Scheremetjewo. Flüge mussten zeitweise gestrichen werden.

##Weitere Meldungen

Ein kurzer Überblick über weitere aktuelle Entwicklungen:

  • Ukraine erwartet Taurus-Marschflugkörper: Der außenpolitische Berater des ukrainischen Präsidenten Selenskyj, Mychajlo Podoljak, hat betont, dass die Ukraine die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern benötigt, um die Transport- und Logistikverbindungen über die Krim zu zerstören. Bundeskanzler Olaf Scholz und andere Vertreter der politischen Elite müssten sich bewusst werden, dass es in diesem Krieg kein Zurück mehr gebe.
  • USA erklären russische Diplomaten zu unerwünschten Personen: Als Reaktion auf die Ausweisung von zwei Diplomaten der US-Botschaft in Moskau hat Washington zwei in den USA lebende russische Diplomaten zu unerwünschten Personen erklärt. Man wolle damit ein Signal setzen, dass die Schikane der russischen Regierung gegenüber US-Diplomaten Konsequenzen habe.
  • Versuchter Staatsstreich in Moldau: Die moldauische Präsidentin Maia Sandu hat erklärt, dass die russische Söldnertruppe Wagner einen Staatsstreich in Moldau geplant habe. Russland habe Geld in das Land geschmuggelt und versucht, Proteste gegen die Regierung zu provozieren.

##Der Ukraine-Krieg in Zahlen

Der Ukraine-Krieg hat verheerende Auswirkungen auf das Land. Die Kriegskosten belaufen sich auf 250 Milliarden Euro. Es gibt 23 Millionen Flüchtlinge, und die Zahl der getöteten Zivilisten liegt bei 9000.

##Putin feiert Geburtstag und trifft sich mit asiatischen Staatschefs

Der russische Präsident Wladimir Putin feiert seinen 71. Geburtstag. An diesem Tag wird er sich mit dem usbekischen Präsidenten Schawkat Mirsijojew und dem kasachischen Präsidenten Kassym-Schomar Tokajew treffen. Eine feierliche Zeremonie soll den Beginn russischer Gaslieferungen nach Usbekistan über Kasachstan feiern und gleichzeitig zeigen, dass Russland international nicht isoliert ist.

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##Fazit

Die Ukraine bereitet sich auf neue russische Angriffe vor, während Moskau den Geburtstag von Präsident Putin feiert und neue Gaslieferungen nach Usbekistan einleitet. Der Ukraine-Krieg fordert weiterhin viele Opfer und verursacht immense Kosten für das Land. Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und die Auswirkungen auf die Region sind noch lange nicht vorbei.

Frage 1: Welche Maßnahmen ergreift die Ukraine, um sich auf Russlands Winterangriffe vorzubereiten?

Antwort: Die Ukraine stärkt ihr Energiesystem für den Winter, um sich auf mögliche russische Angriffe vorzubereiten. Dazu gehört unter anderem die Nutzung gelieferter Flugabwehrsysteme.

Frage 2: Was sind die Auswirkungen der russischen Angriffe auf die Ukraine im letzten Herbst und Winter?

Antwort: Die massiven Angriffe Russlands auf die Energieinfrastruktur der Ukraine führten zu monatelangen Stromausfällen und Kälte für viele Ukrainer.

Frage 3: Wie gedenken die Bewohner Moskaus den Opfern russischer Angriffe?

Antwort: Die Bewohner in Moskau legen Blumen als Gedenken für die Opfer nieder. Die Farben Gelb und Blau, die Nationalfarben der Ukraine, waren schnell ausverkauft.

Frage 4: Gab es neue Raketenangriffe auf ukrainische Städte?

Antwort: Ja, in der Nacht zum Samstag wurden Raketenangriffe auf die südukrainische Hafenstadt Odessa verübt, bei denen ein Wohngebäude und ein Getreidelager getroffen wurden.

Frage 5: Wie reagieren die USA auf die Ausweisung von zwei ihrer Diplomaten in Russland?

Antwort: Die USA erklären zwei in den USA lebende russische Diplomaten zu unerwünschten Personen als Reaktion auf die Ausweisung ihrer Diplomaten durch Russland.

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