Ukraine empört über Vorschlag von Papst Franziskus
Die Ukraine reagierte mit Empörung auf einen Vorschlag von Papst Franziskus, der vorgeschlagen hatte, dass das Land erwägen sollte, die „weiße Flagge“ gegen Russland zu hissen. Diese Äußerungen führten dazu, dass der Gesandte des Vatikans nach Kiew einbestellt wurde.
Ablehnung des Vorschlags
Die Ukraine lehnte den Vorschlag des Papstes entschieden ab und schwor, sich niemals vor Moskau zu ergeben. Das Außenministerium der Ukraine bezeichnete die Worte des Papstes als enttäuschend und äußerte die Besorgnis, dass dies Russland ermutigen könnte, das Völkerrecht weiter zu missachten.
Kritik an den Äußerungen
Die Äußerungen des Papstes wurden auch von verschiedenen Führungspersönlichkeiten, darunter aus der Ukraine, Polen und Lettland, heftig kritisiert. Russlands Angebot, das Schlachtfeld entlang der Frontlinien einzufrieren, wurde von der Ukraine abgelehnt.
Westliche Unterstützung für die Ukraine
Die NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg betonte die Notwendigkeit, die Ukraine militärisch zu unterstützen, um Verhandlungen zu einer souveränen und unabhängigen Lösung zu ermöglichen. Er warnte davor, über eine Kapitulation der Ukrainer zu sprechen, da dies eine Tragödie darstellen würde.
Standpunkt der Ukraine
Präsident Wolodymyr Selenskyj lehnte ein Treffen mit Putin ab und beharrte auf einem Rückzug russischer Truppen und einer Rückkehr zu den Grenzen von 1991. Russland lehnte Gespräche unter diesen Bedingungen ab.
Insgesamt bleibt die Situation im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland weiterhin angespannt, während die internationale Gemeinschaft nach einer Lösung sucht, die die Souveränität der Ukraine respektiert.