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Die USA fordern China auf, den Iran zu drängen, die Angriffe der Huthis auf das Rote Meer einzudämmen

LONDON – Die Vereinigten Staaten haben China gebeten, Teheran zu drängen, die Angriffe der mit dem Iran verbündeten Houthi-Rebellen auf Handelsschiffe im Roten Meer einzudämmen, haben jedoch kaum Anzeichen einer Hilfe aus Peking gesehen, heißt es in einem Bericht vom Mittwoch unter Berufung auf US-Beamte. Die USA hätten die Angelegenheit in den letzten drei Monaten wiederholt gegenüber hochrangigen chinesischen Beamten zur Sprache gebracht, heißt es in dem Bericht.

US-Bemühungen um chinesische Hilfe

Die Bemühungen der Vereinigten Staaten, China zur Eindämmung der Houthi-Angriffe im Roten Meer zu bewegen, sind bisher auf wenig Unterstützung aus Peking gestoßen. US-Beamte haben in den letzten drei Monaten die Angelegenheit gegenüber hochrangigen chinesischen Vertretern wiederholt angesprochen. Weder der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, noch US-Außenminister Antony Blinken sahen jedoch Anzeichen dafür, dass China Druck auf den Iran ausgeübt habe, um die Houthis zu stoppen.

Treffen zwischen den USA und China

Der nationale Sicherheitsberater des Weißen Hauses, Jake Sullivan, und sein Stellvertreter Jon Finer diskutierten das Thema diesen Monat bei Treffen in Washington mit Liu Jianchao, dem Leiter der Abteilung für internationale Verbindungen der Kommunistischen Partei Chinas. Auch US-Außenminister Antony Blinken sprach das Thema gegenüber seinem chinesischen Amtskollegen an.

Militärische Maßnahmen der USA und Großbritanniens

Am Mittwoch zuvor führte das US-Militär Angriffe im Jemen durch und zerstörte dabei zwei Houthi-Schiffsabwehrraketen, die auf das Rote Meer gerichtet waren und sich auf den Abschuss vorbereiteten. Ebenso führten am Montag US-amerikanische und britische Streitkräfte Angriffe im Jemen durch, um ein unterirdisches Lager der Houthi sowie Raketen- und Überwachungskapazitäten zu zerstören, die die mit dem Iran verbündete Gruppe gegen Schiffe im Roten Meer einsetzt.

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Auswirkungen der Houthi-Angriffe

Die Houthi-Angriffe haben die weltweite Schifffahrt gestört und Ängste vor einer globalen Inflation geschürt. Die Störung der Schifffahrt hat auch Sorgen hinsichtlich der destabilisierenden Folgen des Israel-Hamas-Konflikts für den Nahen Osten verstärkt. Die internationalen Bemühungen um eine Eindämmung der Houthi-Aktivitäten und die Rolle Chinas in diesem Kontext bleiben daher von großem Interesse.

Bildquelle: Reuters

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