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Drei Tote bei Huthi-Angriff im Golf von Aden – kürzer: Tödlicher Huthi-Angriff im Golf von Aden

Raketenangriff der Huthi-Miliz fordert drei Todesopfer

Bei einem Raketenangriff der jemenitischen Huthi-Miliz auf ein Handelsschiff im Golf von Aden sind laut US-Angaben drei Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando (Centcom) berichtete, dass am Morgen eine ballistische Anti-Schiffsrakete das Handelsschiff “True Confidence” aus Richtung der von den Huthis kontrollierten Gebiete traf. Die Besatzung meldete drei Tote und mindestens vier Verletzte infolge des Angriffs.

Erhebliche Schäden und erste Todesopfer

Dieser Vorfall markiert offenbar den ersten Huthi-Angriff mit Todesopfern. Die abgefeuerte Rakete verursachte “erhebliche Schäden” an dem unter der Flagge von Barbados fahrenden Frachter. Mehrere Verletzte befanden sich in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Huthis bekennen sich zu dem Angriff

Jahja Saree, der Militärsprecher der vom Iran unterstützten Huthi-Miliz, gab bekannt, dass die “True Confidence” von Raketen getroffen wurde, nachdem die Besatzung Warnmeldungen zurückgewiesen hatte.

Reaktionen und internationale Maßnahmen

Die britische Sicherheitsfirma Ambrey meldete eine Explosion in der Nähe eines Frachtschiffs südlich der jemenitischen Hafenstadt Aden. Das betroffene Schiff wurde beschädigt, und die Besatzung musste es verlassen. Die Huthis hatten zuvor angegeben, dass es notwendig sei, eine Kursänderung vorzunehmen.

Der Sprecher des US-Außenministeriums betonte die Notwendigkeit, die Huthis zur Rechenschaft zu ziehen. Das US-Militär griff kurz darauf zwei Drohnen in einem von den Huthis kontrollierten Gebiet im Jemen an, um den Schutz von Handelsschiffen und Schiffen der US-Marine zu gewährleisten.

Britische Regierung reagiert “bestürzt”

Die britische Regierung äußerte sich bestürzt über den Angriff auf das Frachtschiff. Die britische Botschaft für den Jemen betonte, dass der Vorfall eine traurige Konsequenz des Beschusses internationaler Schiffe durch die Huthi-Miliz sei.

Siehe auch  „Blumentätowierung“ britische Frau 31 Jahre nach Mord identifiziert: Interpol

Eskalation im Konflikt

Die Huthis haben verstärkt Schiffe im Roten Meer und im Golf von Aden angegriffen. Sie sehen sich als Teil der gegen Israel gerichteten “Achse des Widerstands”, die auch von der Hamas im Gazastreifen und der Hisbollah im Libanon unterstützt wird. Die internationale Gemeinschaft, angeführt von den USA, hat Maßnahmen ergriffen, um den Schutz des Schiffsverkehrs entlang der jemenitischen Küste zu gewährleisten. Die deutsche Fregatte “Hessen” ist Teil einer internationalen Koalition, die seit Dezember in der Region im Einsatz ist.

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