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Ehemaliger Mossad-Chef gibt offenes Interview, Gespräche mit Netanyahu, Hamas – Israelische Politik

Die jüngsten Ereignisse in Israel, insbesondere das Massaker vom 7. Oktober, bei dem die Hamas entführte Zivilisten und Soldaten festhielt, haben das Land in Schock versetzt. Yossi Cohen, der ehemalige Chef des Mossad, äußerte sich nun zu den Vorgängen und zeigte sich besorgt über das Versagen der Geheimdienste bei der Verhinderung des Angriffs.

Cohen betonte, dass die Hamas eine solche Operation schon seit langer Zeit vorbereitet hatte, und dass das Versagen der Geheimdienste unvorstellbar ist. Er kritisierte auch, dass die Armee im Süden nicht rechtzeitig einberufen wurde und dass den Bürgern Israels kein angemessenes Sicherheitssystem zur Verfügung gestellt wurde.

Auf die Frage, ob er die Verantwortung für die Umsetzung von Netanyahus Konzept während seiner Amtszeit als Mossad-Chef übernehme, sagte Cohen, dass er für alles, was während seiner Amtszeit beim Mossad passiert ist, verantwortlich sei, im Guten wie im Schlechten. Er betonte jedoch, dass er keine Verantwortung für Dinge übernehmen könne, die vor oder nach seiner Zeit getan wurden.

In Bezug auf die Verhandlungen zur Freilassung der Entführten sagte Cohen, dass er keine offizielle Position habe, aber dass er sich freiwillig bereit erklärt habe, das Bindeglied zwischen den zivilen Hauptquartieren der Familien der Entführten und den Verantwortlichen zu sein. Er betonte, dass die Verhandlungen von Dedi Barnea, dem Chef des Mossad, und Nitzan Alon, dem Kommandeur des Zentralkommandos, geführt werden.

Abschließend äußerte sich Cohen zu den Verbindungen in die arabische Welt und zu seiner Nominierung für die Position, die dafür am besten geeignet wäre. Er akzeptierte die Entscheidung Netanyahus und betonte, dass es das Vorrecht eines Premierministers sei, in Staatsämter denjenigen zu ernennen, der seiner Meinung nach am korrektesten und geeignetsten ist, ein nationales Ergebnis herbeizuführen.

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Die jüngsten Entwicklungen und Cohens Aussagen lassen auf weitere Spannungen und Verhandlungen im Nahen Osten schließen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Konsequenzen aus den Ereignissen des dunklen Wochenendes gezogen werden.|||

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