Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas steigt
Nach aktuellen Berichten ist Österreichs Abhängigkeit von russischem Gas in den letzten Monaten stark angestiegen. Im Dezember 2021 betrug der Anteil von russischem Gas an den Gesamtimportmengen satte 98 Prozent – ein Höchststand, der in keinem anderen Monat zuvor erreicht wurde.
Appelle zeigen keine Wirkung
Trotz wiederholter Appelle, die Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren, scheint sich die Situation nicht zu verbessern. Die österreichische Energieministerin Leonore Gewessler von den Grünen äußerte sich besorgt und bezeichnete die Lage als Marktversagen.
Staatliches Eingreifen notwendig
Angesichts der steigenden Abhängigkeit von russischem Gas fordert Energieministerin Gewessler staatliche Interventionen, um die Situation zu verbessern. Sie betont, dass es die Aufgabe des Staates sei, lenkend einzugreifen, um die Energiesicherheit des Landes zu gewährleisten.
Fazit
Die steigende Abhängigkeit von russischem Gas in Österreich stellt ein ernsthaftes Problem dar und erfordert dringende Maßnahmen, um die Energieversorgung des Landes langfristig zu sichern. Die Forderungen nach staatlichem Eingreifen verdeutlichen die Dringlichkeit der Lage und die Notwendigkeit einer umfassenden Strategie, um die Abhängigkeit von ausländischen Energielieferanten zu reduzieren.