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Elf Wanderer wurden bei einem Vulkanausbruch in Indonesien getötet

Tödlicher Vulkanausbruch in Indonesien

Ein tragisches Ereignis

Am Montag wurden elf Bergsteiger tot aufgefunden, nachdem der Vulkan Marapi in West-Sumatra ausgebrochen war. Die Suche nach zwölf weiteren Vermissten wurde vorübergehend eingestellt, um die Sicherheit der Rettungskräfte zu gewährleisten.

Die dramatischen Rettungsbemühungen

Rettungskräfte haben die ganze Nacht damit verbracht, Dutzende von Wanderern zu retten, die auf dem Berg Marapi gestrandet waren, nachdem der Vulkan eine massive Aschesäule in den Himmel geschleudert hatte. Die Bergsteiger wurden in der Nähe des Marapi-Kraters gefunden, nachdem Asche auf umliegende Dörfer geregnet war. Von den vermissten zwölf Wanderern wurden drei lebend gefunden, während 49 sicher aus dem Krater herabgestiegen sind.

Die schwierige Bergung

Die Bergung gestaltet sich äußerst schwierig, da keine Luftsuche mit einem Hubschrauber durchgeführt werden kann, solange der Ausbruch anhält. Die geretteten Wanderer wurden manuell heruntergetragen, wobei sie teilweise schwere Verbrennungen und Knochenbrüche erlitten haben.

Verletzte und traumatisierte Überlebende

Einige der geretteten Wanderer erlitten Verbrennungen. Unter ihnen befand sich auch Zhafirah Zahrim Febrina, deren verzweifelte Botschaft um Hilfe in einem Video festgehalten wurde. Sie und ihre 18 Schulfreunde hatten eine Wanderung unternommen, bevor sie aufgrund des Vulkanausbruchs festsaßen. Ihre Mutter beschrieb sie als psychisch betroffen und durchlebend ein gewaltiges Trauma.

Die Herausforderungen für die Rettungskräfte

Die Rettungsbemühungen werden durch sporadische Ausbrüche des Vulkans erschwert, jedoch laufen die Suchmaßnahmen trotz der Risiken weiter. Die Bergung gestaltet sich auch deshalb schwierig, da einige gerettete Wanderer Verbrennungen erlitten haben.

Der aktuelle Zustand des Vulkans

Der Mount Marapi befindet sich in der zweiten Alarmstufe des indonesischen Vier-Stufen-Systems. Die Behörden haben eine drei Kilometer lange Sperrzone um den Krater verhängt. Der Vulkan hat eine Aschewolke erzeugt, die die Sonne verdeckt und die umliegenden Städte bedeckt hat.

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Das Fazit

Während die Suche nach den vermissten zwölf Wanderern weitergeht, sind einige Familien erleichtert, dass ihre Angehörigen zu den Glücklichen gehören, die gerettet wurden. Die tragischen Ereignisse haben die Gefahren des Bergsteigens in aktiven Vulkanregionen verdeutlicht.

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