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Es wächst die Hoffnung auf einen weiteren Waffenstillstand im Gazastreifen

Der Konflikt im Gaza-Streifen

Am Mittwoch besuchte der Führer der Hamas Ägypten, während die Hoffnung auf einen möglichen Waffenstillstand im Gaza-Krieg stieg. Ismail Haniyeh, ansässig in Katar, traf sich mit dem ägyptischen Geheimdienstchef, um über die Beendigung der Aggression und des Krieges sowie die Vorbereitung einer Vereinbarung zur Freilassung von Gefangenen zu sprechen.

Vermittlungsversuche

Haniyeh leitete eine hochrangige Delegation nach Ägypten und war bereits zuvor ein häufiger Vermittler zwischen Israel und den Palästinensern. Gleichzeitig gab der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bekannt, dass er den Geheimdienstchef zweimal nach Europa geschickt habe, um die Geiseln zu befreien. Israel bot außerdem an, die Kämpfe für mindestens eine Woche auszusetzen, im Austausch für die Freilassung von über drei Dutzend von der Hamas festgehaltenen Geiseln.

UN-Abstimmung

Die Vereinten Nationen sollten über einen Waffenstillstandsaufruf abstimmen, um die Hilfe für das belagerte palästinensische Gebiet zu erhöhen. Der israelische Präsident Isaac Herzog erklärte, dass sein Land bereit sei, eine weitere humanitäre Pause und zusätzliche Hilfe anzubieten. Die palästinensische Gruppe Islamischer Dschihad veröffentlichte Videomaterial von angeblich lebenden Geiseln, um den Druck auf Israel zu erhöhen.

Andauernde Kämpfe

Trotz der Vermittlungsversuche und des internationalen Drucks tobten die Kämpfe weiter. Die UN schätzt, dass 1,9 Millionen der 2,4 Millionen Einwohner Gazas vertrieben wurden. Die humanitäre Lage ist besorgniserregend, vor allem für junge Menschen, die inmitten von aktiven Feindseligkeiten und Vertreibungen einem gefährlichen Winter entgegensehen.

Angriffe im Roten Meer

Der Gaza-Konflikt hat auch die Befürchtungen einer regionalen Eskalation verstärkt. Israel lieferte sich tödliche Feuergefechte mit Hisbollah-Kämpfern im Südlibanon, während die Huthi-Rebellen im Jemen Raketen und Drohnen auf Schiffe im Roten Meer abfeuerten. Aufgrund der Eskalation haben große Reedereien ihre Schiffe umgeleitet, was zu erheblichen Kosten führt. Als Reaktion darauf kündigten die USA die Bildung einer multinationalen Marine-Einsatzgruppe zum Schutz der Wasserstraße an.

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Internationale Reaktionen

Die Eskalation des Konflikts führte zu internationalen Reaktionen, wie zum Beispiel dem Verbot von Frachtschiffen unter israelischer Flagge in malaysischen Häfen. Die Lage bleibt angespannt und die Hoffnung auf eine nachhaltige Lösung dieses langanhaltenden Konfliktes bleibt bestehen.

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