Seit dem 10. Januar sucht die Polizei Recklinghausen nach einem mutmaßlichen Vergewaltiger, bisher jedoch ohne Erfolg. Der 28-jährige Beschuldigte soll an einer schweren Vergewaltigung in Herten beteiligt gewesen sein. Trotz einiger Hinweise war der entscheidende Tipp noch nicht dabei, wie Annette Achenbach, Sprecherin des zuständigen Polizeipräsidiums, gegenüber der “WAZ” erklärte.
Normalerweise läuft eine Öffentlichkeitsfahndung ein halbes Jahr, doch in diesem Fall wurde sie verlängert. Die Suche nach dem Vergewaltiger hat damit weiterhin höchste Priorität. Die Polizei bittet daher die Bevölkerung um Mithilfe und Hinweise zu dem Gesuchten.
Die Vergewaltigung stellt eines der schwersten Verbrechen dar, das einem Menschen angetan werden kann. Opfer leiden oft ihr ganzes Leben darunter und das erlittene Trauma begleitet sie dauerhaft. Umso wichtiger ist es, dass Täter gefasst und zur Rechenschaft gezogen werden.
Die verlängerte Fahndung zeigt, dass die Ermittlungsbehörden jeden Stein umdrehen, um den mutmaßlichen Täter zu finden. Die Polizei hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung und appelliert an alle, die etwas zur Aufklärung der Tat beitragen können, sich zu melden. Entscheidend kann dabei schon ein vermeintlich unbedeutendes Detail sein. Jeder Hinweis ist wichtig und kann helfen, den Täter zu überführen und das Verbrechen aufzuklären.