Hunderttausende ohne Strom
Am 10.01.2024 sorgen Winterstürme in den USA für mehrere Tote und hinterlassen eine halbe Million Haushalte und Unternehmen zeitweise ohne Strom. Die Unwetter erstrecken sich über die Westküste, den Süden und den Osten der USA. Mindestens vier Menschen sind im Zusammenhang mit dem Wetter ums Leben gekommen, und die Auswirkungen sind weitreichend.
Todesfälle und Stromausfälle
Laut Berichten der “New York Times” und des US-Senders CNN sind mindestens vier Todesfälle auf die Stürme in den US-Staaten Alabama, Georgia und North Carolina zurückzuführen. Die eisigen Temperaturen haben in weiten Teilen des Landes zu Stromausfällen geführt. Am Dienstagabend waren fast 500.000 Haushalte und Unternehmen an der Ostküste ohne Strom, wobei New York und Pennsylvania besonders betroffen waren.
Evakuierung eines Migrantencamps
In New York City musste ein Zeltcamp im Stadtteil Brooklyn evakuiert werden, um knapp 2000 Migranten, darunter Familien mit Kindern, vor erwarteten heftigen Regenfällen und Winden zu schützen. Hochwasserwarnungen galten in verschiedenen Staaten im Osten der USA.
Prognose und Ausblick
Der US-Wetterdienst National Weather Service rechnet damit, dass die Wetter-Turbulenzen bis mindestens Freitag anhalten werden. Die Schneestürme an der US-Westküste ziehen voraussichtlich weiter ins Landesinnere und bringen sehr tiefe Temperaturen mit sich. Starke Stürme sind auch für die Region New England im Norden der USA vorhergesagt. Die Situation bleibt also weiterhin angespannt.