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Iranische Raketen treffen Irak und Syrien

Der Iran feuert ballistische Raketen auf Ziele im Irak und Syrien

Ballistische Raketenangriffe des Iran

Am Dienstag gab der Iran bekannt, ballistische Raketen auf Ziele im Irak und in Syrien abgefeuert zu haben. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur zerstörten die Islamischen Revolutionsgarden (IRGC) das "Spionagehauptquartier" des israelischen Geheimdienstes Mossad im irakischen Kurdistan. Der Sprecher des iranischen Außenministeriums betonte, dass Teheran dabei sein "legitimes und gesetzliches Recht, nationale Sicherheitsbedrohungen abzuschrecken" ausgeübt habe.

Reaktionen und Folgen

Israel hat sich zu den Vorfällen nicht geäußert, doch der US-Regierung und der irakischen Bundesregierung verurteilten die "iranische Aggression" und die "rücksichtslosen Raketenangriffe" des Iran. Die USA haben in der Vergangenheit auf Angriffe im Irak durch vom Iran unterstützte Milizen mit Gegenangriffen reagiert, was zu Spannungen zwischen den Ländern führte.

Auswirkungen des Konflikts

Der Waffengang zwischen Israel und der Hamas hat sich offensichtlich auf den Irak ausgeweitet, wobei es zu Angriffen auf US-Stützpunkte kam, auf denen sich amerikanische Soldaten befinden. Iran hat mehrere Angriffe auf die irakische Region Kurdistan gestartet, um angeblichen nationalen Sicherheitsbedrohungen entgegenzuwirken. Dies führte zu internationalen Verurteilungen und Aufrufen zur Deeskalation.

Internationale Reaktionen

Frankreich warf dem Iran vor, die Souveränität des Irak zu verletzen und die regionalen Spannungen zu eskalieren. Die französische Regierung bezeichnete die Vorfälle als "eklatante, inakzeptable und besorgniserregende Verletzungen der Souveränität des Irak" und forderte ein Ende der Aktionen.

Konflikt zwischen Iran und ISIS

Laut Berichten hat das IRGC auch "Sammelorte" der Kommandeure des Islamischen Staates (ISIS) in Syrien angegriffen. Der Iran macht ISIS für tödliche Bombenanschläge in der Stadt Kerman verantwortlich, bei denen fast 100 Menschen getötet wurden. Der Iran betrachtet sich als ins Visier von ISIS aufgrund seiner anti-israelischen und anti-amerikanischen Haltung genommen.

Siehe auch  Kontroverse um US-Pornodarstellerin auf Reise in den Iran

Insgesamt deutet die Eskalation der Spannungen im Nahen Osten auf eine zunehmend volatile Situation hin, die internationale Beobachter besorgt. Der Iran bleibt inmitten dieser komplexen Konflikte ein Hauptakteur, dessen Handlungen weitreichende Konsequenzen haben könnten.

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