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Israel bombardiert Gaza, während UN vor „schwerer Gefahr“ warnt

Gaza-Konflikt: Eskalation der Gewalt

Schweres Bombardement im Gazastreifen

Die israelischen Streitkräfte haben am Donnerstag den belagerten Gazastreifen schwer bombardiert, während sich der Kampf gegen die Hamas weiter nach Süden verlagert. Luft- und Artillerieangriffe sowie Häuserkämpfe in der südlichen Stadt Khan Yunis haben zu weitreichender Zerstörung geführt.

Die zahlreichen Vertriebenen, die hauptsächlich im äußersten Süden des Gazastreifens Zuflucht suchen, stellen eine große humanitäre Herausforderung dar. Mehr als 80 Prozent der 2,4 Millionen Menschen im Gazastreifen wurden aus ihren Häusern vertrieben und leiden unter akutem Hunger und einem hohen Krankheitsrisiko.

Forderung nach sofortigen Maßnahmen

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation der Vereinten Nationen, Tedros Adhanom Ghebreyesus, forderte "dringende Schritte zur Linderung der großen Gefahr" und betonte die schrecklichen Bedingungen, mit denen die Menschen konfrontiert sind.

Auch der französische Präsident Emmanuel Macron äußerte seine tiefste Besorgnis über die Opfer unter der Zivilbevölkerung und betonte die Notwendigkeit, auf einen dauerhaften Waffenstillstand hinzuarbeiten.

Verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung

Der Konflikt hat verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung im Gazastreifen. Die Luftangriffe und Bodenangriffe haben mindestens 21.110 Menschen getötet, hauptsächlich Frauen und Kinder. Die humanitäre Lage ist extrem angespannt.

Gewalt im Westjordanland

Auch im von Israel besetzten Westjordanland kam es zu Gewalt. Israelische Streitkräfte führten Razzien durch, die zu tödlichen Überfällen führten und zu einer weiteren Verschärfung der Spannungen in der Region beitrugen.

Schärfer werdende Spannungen im Nahen Osten

Der Gaza-Konflikt hat auch die Spannungen zwischen Israel und dem Iran verschärft. Der Iran unterstützt bewaffnete Gruppen im gesamten Nahen Osten und hat Israel für verschiedene Angriffe verantwortlich gemacht.

Die eskalierende Situation hat zu heftigen Feuergefechten zwischen Israel und der vom Iran unterstützten Hisbollah im Libanon geführt. Auch die Huthi-Rebellen im Jemen haben wiederholt Angriffe auf Israel gestartet, was zu erheblichen Störungen im internationalen Handel geführt hat.

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Die Spannungen im Nahen Osten nehmen weiter zu, und die Aussicht auf eine rasche Deeskalation des Konflikts scheint derzeit gering.

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