Die Streitkräfte Israels (IDF) bereiten sich auf einen langen Kampf gegen die palästinensische Terrororganisation Hamas vor. Obwohl vorübergehend einige Reservisten von der Front abgezogen werden, kämpft die Armee weiterhin an mehreren Fronten gegen den Terror.
Angriffe aus Syrien und Libanon
Am Montag reagierte die IDF auf Raketenbeschüsse aus Syrien und dem Libanon, indem sie Ziele in beiden Ländern angriffen. Fünf Raketen aus Syrien schlugen in Israel ein, woraufhin Kampfflugzeuge die Abschussorte angriffen. Darüber hinaus griff ein Kampfflugzeug die terroristische Infrastruktur der Hisbollah im Libanon an, nachdem von dort aus Raketen in Richtung einer nordisraelischen Siedlung abgefeuert worden waren.
Konflikte an der nördlichen Grenze
Seit dem Beginn des Gaza-Kriegs hat es immer wieder Konfrontationen zwischen der IDF und der Hisbollah an der nördlichen Grenze Israels gegeben. Die Sicherheitslage in der gesamten Region ist seit dem Beginn des Konflikts angespannt, und die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts wächst stetig.
Druck der USA auf Israel
Die USA haben Israel gedrängt, von intensiven Bombardierungen in Gaza zu gezielten Schlägen gegen die Hamas überzugehen. Die »New York Times« zitierte Militäranalysten und amerikanische Beamte, die erklärten, dass der angekündigte Abzug einiger Reservisten möglicherweise einen Phasenwechsel im Konflikt signalisierte.
Die IDF stellt sich also auf einen langwierigen Kampf gegen die Hamas ein, während die Spannungen in der Region weiter zunehmen.
