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Kapstadt: Riesen-Rinderfrachter mit 19.000 Tieren sorgt für Kritik

Grausame Zustände auf Rinderschiff in Kapstadt

Tierschutzverbände kritisieren Bedingungen

Im Hafen von Kapstadt sorgt ein Rinderschiff mit 19.000 Tieren an Bord für Empörung. Die Tierschutzorganisation NSPCA schickte einen Spezialisten an Bord, um die Zustände zu überprüfen und stellte dabei grausame Bedingungen fest. Die Rinder stehen bereits seit zweieinhalb Wochen in ihren eigenen Exkrementen und leiden unter dem Gestank sowie den schlechten hygienischen Zuständen.

Kritik von Tierschützern und Anwohnern

Die deutsche Tierschutzstiftung Vier Pfoten wies darauf hin, dass wochenlange Lebendtiertransporte generell eine Qual für die Tiere darstellen. Auch die Anwohner von Kapstadt beschwerten sich über den starken Geruch, der von dem Schiff ausging. Die Stadtverwaltung zunächst annahm, dass ein Defekt an einer Abwasseranlage für den Gestank verantwortlich sei, stellte sich später heraus, dass dieser vom Rinderschiff kam.

Transport von lebenden Tieren trotz Alternativen

Warum Tiere über Tausende Kilometer lebend transportiert werden, obwohl sie auch in Deutschland geschlachtet werden könnten, liegt vor allem am Kostenfaktor. Der Transport von lebenden Tieren ist in der Regel günstiger als der Export von Fleisch in Kühltransportern. Diese Praxis führt dazu, dass immer mehr Tiere aus Deutschland ins außereuropäische Ausland transportiert werden, obwohl Alternativen existieren.

Fazit

Das Rinderschiff hat für Aufsehen in Kapstadt gesorgt und verdeutlicht die Kritik an langen Lebendtiertransporten. Die Zustände an Bord sowie die damit verbundenen Probleme werden von Tierschutzorganisationen und Anwohnern heftig kritisiert. Es bleibt abzuwarten, ob Maßnahmen ergriffen werden, um solche Zustände in Zukunft zu verhindern.

Siehe auch  Quecksilber: EU verbietet Amalgam-Zahnfüllungen

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