Am letzten Chanukka-Abend veranstaltete die Knesset eine besondere Zeremonie zum Anzünden von Kerzen zu Ehren der israelischen Sicherheits- und Notfallkräfte. An der Zeremonie nahmen Vertreter der IDF, der israelischen Polizei, der Grenzpolizei, von Magen David Adom, United Hatzalah, der Feuerwehr und der Rettungsdienste sowie der israelischen Gefängnisdienste teil.
Knesset-Sprecher Amir Ohana eröffnete die Zeremonie
In seiner Rede lobte Ohana die Einsatzkräfte und erklärte, dass ihr Sieg nicht nur effektiv, sondern auch wichtig für die Sicherheit und den Geist Israels sei. Der Geist der Soldaten, die ihr Leben riskieren, um das Land und seine Bewohner zu schützen, sei unverändert und stark, betonte er.
Politik und persönliche Geschichten
Der nationale Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir nutzte die Gelegenheit, um für seine Politik der Bewaffnung der Zivilbevölkerung zu werben und kritisierte das Vorgehen der Hamas bis zum 7. Oktober.
Verschiedene Mitglieder der Sicherheits- und Notfallkräfte standen auf, um ihre Geschichten aus den letzten zwei Monaten zu erzählen. Dabei wurden Erfahrungen bei Kämpfen gegen Terroristen, Rettungsaktionen und schwierige seelische Belastungen thematisiert.
Die Chanukka-Kerzen
Die Kerzen wurden von der Familie von Gil Tasa und seinem Sohn Or angezündet, die in Nativ Ha’asara getötet wurden. Gils Frau drückte den Wunsch aus, nach Kriegsende sicher nach Hause zurückkehren zu können.
Aus den persönlichen Geschichten hervorgehoben
Einige der persönlichen Geschichten, die bei der Zeremonie geteilt wurden, beinhalteten Nahtoderfahrungen, den Verlust von Kameraden, stundenlange Brände und Einsätze unter Beschuss. Die Geschichten verdeutlichen die unermüdliche Arbeit und Opferbereitschaft der Mitglieder der israelischen Sicherheits- und Notfallkräfte.
Die besondere Zeremonie zum Anzünden der Chanukka-Kerzen war eine bedeutende Würdigung der Einsatzkräfte und ihrer Tapferkeit im Dienste Israels.