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Krieg in der Ukraine: Funktionär von Kremlpartei in besetztem Gebiet in der Ukraine getötet

Krieg in der Ukraine

Ein Funktionär der Kremlpartei Geeintes Russland ist durch eine Autobombe getötet worden. Der Vorfall ereignete sich in der Stadt Nowa Kachowka im russisch besetzten Teil des ukrainischen Gebiets Cherson. Der regionale Verwaltungschef Wladimir Saldo bestätigte den Tod des Funktionärs. Der Getötete war Sekretär der örtlichen Parteiorganisation von Geeintem Russland. Er wurde am Samstagmorgen bei einem Anschlag auf sein Fahrzeug schwer verletzt und verstarb später im Krankenhaus.

In dem besetzten Teil des Gebietes Cherson sind immer wieder ukrainische Partisanen aktiv. Die Ukrainische Armee vermeldet “teilweise Erfolge” ihrer Angriffe gegen russische Truppen in den Frontabschnitten im Osten und Süden. Im Osten, südlich der Stadt Bachmut, gibt es Berichten zufolge “teilweise Erfolge” bei Andrijiwka. Die Ukrainer konnten in den letzten Wochen eine strategisch wichtige Eisenbahnstrecke zurückerobert und ihre Stellungen auf der anderen Seite der Bahn ausgedehnt.

Auch im Gebiet Saporischschja im Süden gibt es “teilweise Erfolge” nördlich der Dörfer Kopani und Nowoprokopiwka. In dieser Region kämpfen sich ukrainische Truppen seit Wochen durch stark befestigte russische Verteidigungslinien. Die Kämpfe bei Kopani und Nowoprokopiwka deuten darauf hin, dass die Ukrainer ihre Einbruchstelle in die russische Abwehr verbreitern. Es ist zu beachten, dass die Militärangaben oft nicht unabhängig überprüfbar sind.

Die ukrainische Regierung hat bekanntgegeben, dass im letzten Jahr die Drohnenproduktion im Land verhundertfacht wurde. Laut Ministerpräsident Denys Schmyhal sind allein 200 Firmen in die Entwicklung neuer Drohnen eingestiegen. Der Weg von der Entwicklung bis zum Kauf einer Drohne sei nun so kurz wie möglich, so Schmyhal. Seit der russischen Invasion im Februar 2022 hat sich der Drohnenkrieg in der Ukraine mehrfach verändert. Beide Seiten setzen kleine Aufklärungs- und Angriffsdrohnen ein, um Bewegungen des Gegners zu beobachten. Die Ukraine hat dabei ihre Drohnenproduktion erheblich gesteigert.

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Die russische Armee hat am Samstagmorgen nahe Moskau eine ukrainische Drohne abgeschossen. Das Fluggerät wurde über der Stadt Istra, die westlich an die russische Hauptstadt grenzt, abgefangen. Durch die abstürzenden Trümmer entstand kein Schaden am Boden, jedoch wurde der Flugverkehr auf den Moskauer Flughäfen zeitweise gestört. Der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin bestätigte den Abschuss.

In der südukrainischen Hafenstadt Odessa hat es in der Nacht zum Samstag einen Raketenangriff gegeben. Ein Wohngebäude und ein Getreidelager wurden getroffen, dabei wurden vier Menschen verletzt. Die Raketen sollen von russischen Streitkräften von der besetzten Halbinsel Krim abgefeuert worden sein.

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat die Entscheidung Deutschlands gelobt, ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem an die Ukraine zu liefern. Er begrüßt diese Entscheidung als Unterstützung für die Ukraine im Krieg gegen Russland. Bundeskanzler Olaf Scholz hatte zuvor erklärt, dass Deutschland vorerst keine Taurus-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern in das Kriegsgebiet liefern werde, um das Risiko einer Eskalation zu vermeiden.

Der Krieg in der Ukraine dauert bereits seit Februar 2022 an. Die Ukraine verteidigt sich gegen eine russische Invasion. Im Verlauf des Konflikts gab es mehrere Angriffe und Auseinandersetzungen zwischen den ukrainischen und russischen Streitkräften. Die Lage in der Region bleibt angespannt und Gewalttaten werden weiterhin gemeldet.

Frage 1: Was ist in Bezug auf den Krieg in der Ukraine im Moment passiert?

Antwort: Ein Funktionär der Kremlpartei Geeintes Russland wurde in der Stadt Nowa Kachowka im besetzten Teil des ukrainischen Gebiets Cherson durch eine Autobombe getötet. Die Ukrainische Armee vermeldet “teilweise Erfolge” ihrer Angriffe gegen die russischen Truppen. Zudem gab es Berichte über eine ausländische Drohne nahe Moskau und russische Raketenangriffe in Odessa.

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Frage 2: Wer war das Opfer der Autobombenexplosion?

Antwort: Das Opfer der Autobombenexplosion war ein Funktionär der Kremlpartei Geeintes Russland. Er war Sekretär der örtlichen Parteiorganisation von Geeintem Russland im besetzten Teil des Gebietes Cherson.

Frage 3: Welche Erfolge hat die Ukrainische Armee in ihren Angriffen erzielt?

Antwort: Die Ukrainische Armee vermeldet “teilweise Erfolge” in ihren Angriffen. Südlich der Stadt Bachmut gibt es bei dem Dorf Andrijiwka “teilweise Erfolge”. Zudem gab es auch “teilweise Erfolge” an der Südfront im Gebiet Saporischschja, nördlich der Dörfer Kopani und Nowoprokopiwka. Die genauen Details zu den Erfolgen wurden nicht näher erläutert.

Frage 4: Gab es weitere Angriffe russischer Bodentruppen und wie wurden sie abgewehrt?

Antwort: Russische Bodentruppen griffen die Frontabschnitte Kupjansk und Lyman im Osten sowie Awdijiwka und Marjinka nahe Donezk an. Diese Angriffe wurden jedoch von der Ukrainischen Armee abgewehrt.

Frage 5: Wie reagiert die NATO auf den Konflikt in der Ukraine?

Antwort: Der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg lobt die deutsche Entscheidung, ein weiteres Flugabwehrsystem vom Typ Patriot an die Ukraine zu schicken. Er betont, dass es wichtiger sei, Putin nicht den Krieg gewinnen zu lassen, als das Risiko einer Eskalation einzugehen. Bundeskanzler Olaf Scholz hat jedoch entschieden, vorerst keine Taurus-Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 Kilometern zu liefern, um eine Eskalation des Konflikts zu vermeiden. Stattdessen wird ein weiteres Patriot-Flugabwehrsystem für die Wintermonate zugesagt.

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