Baby in Londoner Osten ausgesetzt
Ein beängstigender Vorfall ereignete sich kürzlich im Londoner Osten, als ein neugeborenes Baby bei eisigen Temperaturen ausgesetzt wurde. Glücklicherweise endete die Geschichte jedoch mit einer positiven Nachricht.
Ein dramatischer Fund
Das Baby, das auf den Namen Elsa getauft wurde, wurde in einer Einkaufstüte entdeckt, die von einem aufmerksamen Hundebesitzer bei einer Gassirunde gefunden wurde. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt gelang es dem Hundebesitzer, das Baby in ein Handtuch zu wickeln und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte zu wärmen. Die „BBC“ berichtet, dass dieser schnelle Einsatz möglicherweise das Leben des Babys gerettet hat.
Gesundheit der Mutter
Während das Baby in Sicherheit ist, machen sich die Beamten Sorgen um die Gesundheit der Mutter. Simon Crick, Leiter der Polizei in Newham, äußerte sich besorgt über den Zustand der Mutter und betonte die Notwendigkeit von sofortiger medizinischer Hilfe nach der Geburt. Die Polizei hofft, dass die Mutter sich bei den Behörden meldet und ruft sie dazu auf, sich umgehend telefonisch im nächsten Krankenhaus oder auf einer Polizeiwache zu melden.
Wiederholte Vorkommnisse
Der Fall von Elsa ist leider kein Einzelfall in Newham. Dies ist bereits das dritte Kind in den letzten vier Jahren, das in dieser Gegend aufgefunden wurde. Ein trauriges Muster, das die Behörden alarmiert und sie dazu veranlasst, Maßnahmen zu ergreifen, um derartige Vorfälle zu verhindern.
Insgesamt ist die Rettung von Elsa ein Glücksfall, der auf die schnelle Reaktion des Hundebesitzers und das beherzte Eingreifen der Rettungskräfte zurückzuführen ist. Nun hoffen die Behörden, dass die Mutter medizinische Hilfe erhält und sich in Verbindung setzt, um Unterstützung und Betreuung zu bekommen, damit solche tragischen Ereignisse in Zukunft vermieden werden können.
