Putin verlängert seine Herrschaft bis 2030
Eine inszenierte Präsidentschaftswahl
Wladimir Putin hat seine Herrschaft über Russland bis 2030 verlängert. Die Präsidentschaftswahl, die von vielen als undemokratisch angesehen wird, diente dazu, Putins dominante Position im Inland und seine umstrittene Invasion in der Ukraine zu stärken.
Gegenreaktionen in Russland und der Ukraine
Trotz des inszenierten Charakters der Wahl gab es vereinzelte Proteste in Russland. Einige Bürger bildeten lange Schlangen vor den Wahllokalen, um ihren Unmut zu zeigen. Gleichzeitig feuerte die Ukraine Drohnen auf Moskau und andere russische Ziele ab.
Putin verkündet Sieg
Nachdem die Wahllokale geschlossen hatten, verkündete der Kreml, dass Putin mit überwältigender Mehrheit von 87 % wiedergewählt worden sei. Putin kommentierte auch den Tod des Oppositionsführers Alexej Nawalny als “unglücklichen Vorfall”.
Reaktion des Westens
Westliche Regierungen verurteilten die undemokratische Wahl schnell. Die Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrats von Präsident Joe Biden bezeichnete die Wahlen als weder frei noch fair.
Ausblick auf Putins neue Amtszeit
Putin plant, seine Kontrolle über die russische Politik weiter zu festigen und den Krieg in der Ukraine fortzusetzen. Er wird voraussichtlich die harte Linie gegenüber dem Westen beibehalten.
Einschätzungen und Reaktionen
Experten zeigen sich überrascht über den hohen Anteil der Stimmen, den Putin erhalten hat. Sie weisen darauf hin, dass Autokratien wie Russland Ergebnisse nach Belieben verkünden können.
Schlussfolgerung
Trotz internationaler Kritik betrachtet der Kreml die Wahl als wichtigen Schritt zur Selbstdarstellung Putins als beliebter Führer. Die Zukunft der Beziehungen zwischen Russland, dem Westen und der Ukraine bleibt weiter ungewiss.
Proteste und Solidarität
Trotz Repressalien nutzen einige Bürger die Wahl als Plattform für Proteste. Die Solidarität mit Nawalnys Witwe und der oppositionellen Bewegung zeigt, dass der Widerstand in Russland noch nicht gebrochen ist.
