Reportage
Die Soldaten sind erschöpft, und die Ukraine muss mehr Rekruten einziehen. Viele Menschen vermuten, dass dies bisher vor allem auf dem Land geschieht - in den Dörfern gibt es kaum eine Familie ohne Angehörige an der Front.
Ein Mann zeigt mit dem Finger auf die umliegenden Häuser und berichtet über die Verletzungen und Schicksale derjenigen, die im Krieg gedient haben. Die Auswirkungen sind deutlich sichtbar, und die Familien leiden unter den Folgen des Krieges.
Der Mann, der anonym bleiben möchte, spricht über die große Anzahl ausgebildeter Kämpfer in der Ukraine und fragt sich, warum nicht alle zur Unterstützung des Landes mobilisiert werden.
Streit über neues Mobilisierungsgesetz
Seit Monaten streitet die Ukraine über ein neues Mobilisierungsgesetz. Es fehlen Soldaten an der Front, und die Einheiten sind nach langem Einsatz stark dezimiert und erschöpft. Vor allem auf dem Land ist die Situation besorgniserregend.
Frauen erzählen von ihren Söhnen, die an der Front kämpfen oder bereits verwundet wurden. Die Einberufungen betreffen viele Familien in der Ukraine, und das Misstrauen gegenüber den Medien wächst.
„Es gab keine Männer mehr“
Die Vermutung liegt nahe, dass vor allem in ländlichen Gebieten die Männer zur Front geschickt werden. Die fehlenden Männer haben sogar Auswirkungen auf die landwirtschaftlichen Arbeiten in den Dörfern.
Ein Anwalt bestätigt die Beobachtungen und spricht über die Schwierigkeiten, die die Einberufungen mit sich bringen. Es scheint, als würden vor allem Menschen mit Geld, Kontakten und Einfluss einer Einberufung entkommen können.
Menschen werden auf der Straße aufgegriffen
Die Schwierigkeiten bei der gerechten Einberufung von Soldaten sind offensichtlich. Viele Menschen sind nicht gemeldet, und die Behörden haben Probleme, die Wehrfähigen zu identifizieren. Daher werden Menschen bei der Arbeit oder auf der Straße aufgegriffen und mit Einberufungsbescheiden konfrontiert.
Eine undankbare Aufgabe
Auf den Dörfern sind es oft die Dorfvorsteher, die die Einberufungsbescheide ausstellen müssen. Die Verantwortung und die Angst vor den Folgen wie Beerdigungen belasten die Dorfvorsteher und lassen sie zweifeln.
Viele Männer verstecken sich
Die Situation eskaliert, und die Dorfvorsteher stoßen auf Widerstand. Viele Männer verstecken sich oder fliehen aus der Ukraine, um einer Einberufung zu entkommen. Die Führung der Ukraine muss dringend handeln, um die fehlenden Soldaten zu mobilisieren und die Front zu stärken.
