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Möglicher Verlust von Leopard-2-Panzern in Awdijiwka für Verteidiger

Ukrainische Streitkräfte verlegen deutsche Leopard 2A6-Panzer

Die ukrainische Armee hat kürzlich beschlossen, die verbliebenen Leopard-Panzer von der 47. mechanisierten Brigade in die 21. mechanisierte Brigade zu verlegen. Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf die Verteidigungskraft der ukrainischen Streitkräfte in der umkämpften Schlacht um die Stadt Awdijiwka.

Strategische Verlegung der Leopard-2-Panzer

Die deutschen Leopard 2A6-Panzer, die in Deutschland hergestellt wurden, sollen an die 21. mechanisierte Brigade übergeben werden. Diese Brigade befindet sich etwa 115 Kilometer von ihrem derzeitigen Standort in Awdijiwka entfernt. Laut dem Journalisten David Axe von Forbes könnte diese Verlegung durchaus sinnvoll sein, da die 21. Brigade bisher nur über zehn Strv 122-Panzer verfügt, die eine schwedische Variante des Leopard 2A5-Panzers darstellen. Die Verlegung würde die Militäreinheit von einer Kompanie zu einem kleinen Bataillon vergrößern und die besten Panzer in einer einzigen Einheit zusammenfassen.

Auswirkungen auf die Verteidigungskraft in Awdijiwka

Obwohl die Verlegung strategisch sinnvoll sein mag, würde sie die Verteidigungskraft der ukrainischen Streitkräfte in Awdijiwka erheblich schwächen. In dieser Region herrscht ein blutiger Verteidigungskampf gegen die russische Armee. Die russischen Streitkräfte versuchen seit Monaten, Awdijiwka einzukesseln und die Kontrolle über die Stadt zu erlangen. Der Verlust der Leopard-2-Panzer würde die ukrainischen Verteidiger zwingen, den qualitativen Verlust zu kompensieren.

Unklarheit über weitere Lieferungen

Von den westlichen Verbündeten der Ukraine gibt es derzeit keinerlei Hinweise, ob weitere Leopard 2A6- oder Strv 122-Panzer zur Verfügung gestellt werden sollen. Deshalb bleiben die T-64-Panzer derzeit die Hauptkampfpanzer der ukrainischen Streitkräfte. Viele der deutschen Leopard 2A6-Panzer sind bereits bei ihren Einsätzen auf dem Schlachtfeld beschädigt worden und an der Front gar nicht mehr einsetzbar. Die fehlenden Ersatzteile erschweren zudem die Instandhaltung der verbliebenen Panzer.

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Insgesamt bleibt die strategische Verlegung der Leopard-Panzer in die 21. mechanisierte Brigade eine kontroverse Entscheidung, die die Debatte über die Verteidigungskraft der ukrainischen Streitkräfte in einem Konflikt, der bereits drei Winter andauert, weiter anheizen wird.

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