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Mutter sperrt 12-jähriges Kind in Hundebox

Mutter wegen versuchten Mordes an Sohn angeklagt

Eine Mutter in Österreich steht vor Gericht, angeklagt wegen versuchten Mordes an ihrem zwölfjährigen Sohn. Über Monate hinweg soll sie das Kind auf grausame Weise gequält haben, durch Nahrungsentzug, Fesseln, Schlagen, Knebeln, Übergießen mit kaltem Wasser und sogar Einsperren in einer kleinen Hundebox. Das stark abgemagerte Kind bettelte um Essen, doch die Mutter blieb ungerührt.

Mitangeklagte: Bösartige Person

Die Verteidigung beschreibt die Angeklagte als intellektuell schlicht und überfordert mit der Erziehung. Die eigentliche Schuld soll bei der 40-jährigen Mitangeklagten liegen, die mit sadistischen Anweisungen den Leidensweg des Kindes beeinflusst habe. Beide Frauen waren eng befreundet und tauschten sich regelmäßig über Erziehungsprobleme aus.

"Ich dachte, er hasst mich"

Fotos des misshandelten Sohnes zeigen schwere Verletzungen und extreme Abmagerung. Die Mutter rechtfertigt die grausamen Taten mit dem Wunsch nach einem folgsamen Kind. Die Strafe mit der Hundebox soll gemeinsam mit der Mitangeklagten geplant worden sein. Letztere habe letztendlich die Sozialarbeiterin alarmiert und das Leben des Kindes gerettet.

Rettung in letzter Sekunde

Durch das Eingreifen der Sozialarbeiterin konnte der Junge gerettet werden. Bei seiner Rettung wog er nur noch 40 Kilogramm und hatte eine lebensbedrohlich niedrige Körpertemperatur. Der physische Zustand des Kindes verbesserte sich, aber die psychischen Folgen werden ihn laut Opferanwalt noch lange begleiten. Den Angeklagten drohen lebenslange Haftstrafen und eine Unterbringung in einem forensisch-therapeutischen Zentrum. Der Prozess ist auf drei Verhandlungstage angesetzt.

Siehe auch  Inzesttäter erhält erleichterte Haftbedingungen

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