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Nahost-Krieg: Baerbock warnt vor Angriff in Rafah Kürzer: Baerbock warnt vor Angriff in Rafah

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock hat Israel eindringlich davor gewarnt, seine Angriffe im Gazastreifen auch auf Rafah nahe der ägyptischen Grenze auszuweiten. Stattdessen drängte die Grünen-Politikerin erneut auf eine Waffenruhe und das langfristige Ziel einer Zwei-Staaten-Lösung.

Israelische Offensive: Warnungen vor Ausweitung auf Rafah

Baerbock äußerte große Besorgnis über die Ankündigung des israelischen Verteidigungsministers Yoav Gallant, die Offensive im Gazastreifen auf Rafah auszuweiten, besonders angesichts der Tatsache, dass sich mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Gaza bereits dort Schutz gesucht hat. Sie betonte, dass eine solche Ausweitung der Angriffe zu einer Vertiefung des Leidens der Zivilbevölkerung führen würde, insbesondere Frauen und Kinder.

Warnung vor weiterer Eskalation aus der EU

Auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borell äußerte seine Besorgnis angesichts der möglichen Ausweitung der Offensive auf Rafah. Er warnte davor, dass die Eskalation das Leid der Bevölkerung weiter verschlimmern und die humanitäre Lage im Gazastreifen verschärfen könnte. Zudem könnte die Ausweitung der Kämpfe die ohnehin schwierigen Verhandlungen zur Freilassung der Geiseln beeinträchtigen.

Rafah: Überfülltes Flüchtlingslager im Fokus

Insbesondere die Stadt Rafah, nahe der ägyptischen Grenze, ist derzeit völlig überfüllt mit Geflüchteten aus dem Gazastreifen. Viele Menschen waren dorthin geflohen, da es zunächst als eine sichere Zone galt. Doch die anhaltenden Angriffe haben die humanitäre Lage verschlechtert, und die Bedingungen in den Flüchtlingslagern sind äußerst schwierig.

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Verhandlungen über Feuerpause und langfristige Lösung

Trotz anhaltender Verhandlungen war bisher noch keine Einigung auf eine Feuerpause im Gazastreifen erzielt worden. Derzeit gibt es Berichte über Uneinigkeit in der Führungsriege der Hamas hinsichtlich der Forderungen im Austausch für die Freilassung der Geiseln. Eine langfristige Lösung des Konflikts sieht Baerbock nur in einer Zwei-Staaten-Lösung, wobei Israel und Palästinenser gleichermaßen die Sicherheit und Würde des anderen anerkennen müssten.

Aktuelle Entwicklungen in Chan Yunis und Al-Schati

Israel setzt derzeit seine Offensive im Gazastreifen fort, insbesondere mit gezielten Angriffen auf die Städte Chan Yunis und Al-Schati. Es wurden Gebäude durchsucht und als Waffenlager verdächtige Orte bombardiert. Die Angriffe haben bereits eine hohe Anzahl von Hamas-Kämpfern getötet.

Hinweis zu unabhängiger Überprüfbarkeit der Informationen

Es ist wichtig zu beachten, dass die Angaben zu Kriegsverlauf, Beschuss und Opfern durch die Konfliktparteien möglicherweise nicht unmittelbar von unabhängigen Stellen überprüft werden können.

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