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Papst denkt in Memoiren über Leben und Sterblichkeit nach

Papst Franziskus: Ein Blick in sein Memoir

Papst Franziskus, im Alter von 87 Jahren zunehmend schwach und wackelig, wirft in einem neuen Buch einen Blick auf seine Vergangenheit und teilt seine Hoffnungen für die Zukunft der römisch-katholischen Kirche. Das Memoir mit dem Titel Leben – Meine Geschichte durch die Geschichte, das er gemeinsam mit dem italienischen Journalisten Fabio Marchese Ragona verfasst hat und von HarperCollins veröffentlicht wurde, wird am 19. März, dem 11. Jahrestag seiner Amtseinführung als erster lateinamerikanischer Papst, auf den Markt kommen.

Ein Rückblick vom Buenos Aires bis heute

Das 230-seitige Buch bietet einen Einblick in das Leben von Papst Franziskus, angefangen von seiner Kindheit in Buenos Aires bis zu aktuellen Ereignissen. Es reflektiert wichtige historische Ereignisse wie den Zweiten Weltkrieg, den Holocaust, den Kalten Krieg, die Mondlandung, den Fall der Berliner Mauer, die Anschläge vom 11. September 2001 und den Rücktritt von Papst Benedikt XVI. im Jahr 2013.

Gesundheit und Zukunftsaussichten

Trotz seines zunehmend angespannten Gesundheitszustandes, der durch Bronchitisanfälle, Krankenhausaufenthalte und Gehschwierigkeiten geprägt ist, betont Papst Franziskus, dass er nicht plant, wie sein Vorgänger zurückzutreten, es sei denn, es kommt zu schwerwiegenden körperlichen Problemen.

Positionen zu aktuellen Themen

Papst Franziskus verteidigt seine Entscheidung, Segnungen für Menschen in gleichgeschlechtlichen Beziehungen zuzulassen, betont jedoch, dass dies keine Unterstützung für gleichgeschlechtliche Ehe bedeutet. Er sieht die Kirche als Ort der Umarmung und Akzeptanz für alle, auch jene, die sich im Unrecht fühlen.

Historische Bezüge und Appelle

Das Memoir von Papst Franziskus greift auf historische Ereignisse zurück, um aktuelle Situationen zu beleuchten. Er prangert unter anderem die stereotypisierende Behandlung von Juden an und verurteilt den Missbrauch von Gottes Namen zur Rechtfertigung von Gewalt und Terror.

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Fazit und klare Positionierung

Papst Franziskus bezieht klar Stellung zu kontroversen Themen, weist jedoch Spekulationen über mögliche Regeländerungen für Konklaven zurück. Er schließt mit einer amüsanten Anekdote über das berühmte “Hand of God”-Tor von Diego Maradona im Fußball-WM-Finale 1986.

Insgesamt bietet das Memoir von Papst Franziskus nicht nur Einblicke in sein persönliches Leben, sondern stellt auch seine Vision einer inklusiven und umfassenden Kirche dar.

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