Philippinen ergreifen Gegenmaßnahmen gegen Chinas Verhalten im Südchinesischen Meer
Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten und diplomatische Maßnahmen
Ein Sicherheitsbeamter aus den Philippinen gab bekannt, dass das Land gegen das Verhalten Chinas im Südchinesischen Meer Gegenmaßnahmen ergreifen wird. Präsident Ferdinand Marcos Jr. kündigte die Durchführung nicht näher bezeichneter Maßnahmen an, um illegale, erzwungene, aggressive und gefährliche Angriffe der chinesischen Küstenwache zu bekämpfen.
Mehrdimensionale Reaktion
Die Reaktion der Philippinen umfasst neben der Stärkung seiner Verteidigungsfähigkeiten mit Verbündeten auch eine intensive diplomatische Herangehensweise zur Lösung von Streitigkeiten. Jonathan Malaya, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, betonte die Vielschichtigkeit des Ansatzes.
Koordinierung der maritimen Sicherheit verstärken
Zusätzlich zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten ordnete Präsident Marcos seiner Regierung an, die Koordinierung der maritimen Sicherheit zu intensivieren. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, schwerwiegenden Herausforderungen für die territoriale Integrität und den Frieden entgegenzuwirken.
China beharrt auf maritimen Ansprüchen
Das chinesische Außenministerium betonte am Montag, dass die Politik der Philippinen die maritimen Rechte und Souveränitätsansprüche Chinas nicht beeinträchtigen werde. China beansprucht fast das gesamte Südchinesische Meer als sein Territorium und überwacht es mit einer Armada von Küstenwachschiffen.
Eskalation im Südchinesischen Meer
Im vergangenen Jahr kam es zu verschiedenen Auseinandersetzungen zwischen den Philippinen und China im Südchinesischen Meer, die mit der Ausweitung der Verteidigungsengagements der Philippinen mit den USA zusammenhingen. Der jüngste Vorfall ereignete sich am 24. März, als China eine philippinische Nachschubmission zum Second Thomas Shoal störte.
Scharfe Worte zwischen den Ländern
Die Spannungen zwischen den Philippinen und China nahmen zu, als Vertreter des Verteidigungsministeriums scharfe Bemerkungen austauschten. China beschuldigte die Philippinen für den Zusammenbruch der Beziehungen und warf ihnen Provokationen vor, während die Philippinen China beschuldigten, kleinere Länder zu bevormunden und einzuschüchtern.