Wladimir Putin und die Probleme mit den Hyperschallraketen
Am 6. Februar 2024 meldete der Merkur, dass Wladimir Putin mehrere russische Raketen-Wissenschaftler inhaftiert hat, nachdem seine Hyperschallraketen Schwächen gezeigt haben. Die Raketen sollten im Ukraine-Krieg eigentlich unbezwingbar sein, aber sie haben sich als verwundbar durch Luftabwehr erwiesen.
Die Inhaftierung der Wissenschaftler
Nach den Rückschlägen hat der Kreml-Machthaber angeblich mindestens zwölf Raketen-Wissenschaftler inhaftiert. Diese sollen russische Raketentechnologie gestohlen haben, was jedoch nicht unabhängig überprüft werden kann. Einige der Inhaftierten sollen sogar nach ihrer Festnahme gestorben sein.
Schwächen der Hyperschallraketen
Putin hatte die Hyperschallraketen im Jahr 2018 als “Superwaffen” beschrieben, die von Flugabwehrsystemen kaum aufzuhalten sind. Doch in der Ukraine wurden sie von Patriot-Systemen abgefangen. Sowohl die Hyperschallrakete Kinschal als auch die Kh-32 wurden von den ukrainischen Luftstreitkräften abgeschossen.
Lieferung von Patriot-Systemen an die Ukraine
Die Ukraine erhielt zwei Patriot-Luftverteidigungssysteme aus Deutschland und ein weiteres System aus den USA. Laut dem Wall Street Journal wird der US-Hersteller Raytheon & Lockheed bis Ende 2024 fünf weitere Patriot-Systeme an die Ukraine liefern.
Insgesamt verdeutlicht die Geschichte die Probleme, die Putin mit seinen Hyperschallraketen hat und wie die Ukraine durch den Einsatz von Patriot-Systemen eine Gegenmaßnahme gegen diese Waffen gefunden hat. Trotz Putins Bemühungen, die russische Raketentechnologie zu schützen, scheinen die Hyperschallraketen ihre versprochene Unverwundbarkeit verloren zu haben. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in Zukunft weiterentwickelt.