
Eine extreme Hitzewelle hat Südostasien und Südasien fest im Griff. In Ländern wie Thailand und den Philippinen erreichen die gefühlten Temperaturen über 50 Grad, während Bangladesch die längste Hitzewelle seit Jahrzehnten durchlebt. Auf den Philippinen wurde der Schulunterricht aufgrund der intensiven Hitze für Montag und Dienstag ausgesetzt, um die Schüler vor den gefährlichen Bedingungen zu schützen. Die Bevölkerung wird dringend angewiesen, sich vor der Sonne zu schützen und möglichst wenig Zeit im Freien zu verbringen. In einigen Gebieten wurden bereits gefährliche Hitzeindexwerte von bis zu 53 Grad gemessen.
Die extremen Temperaturen haben bereits zu zahlreichen hitzebedingten Gesundheitsproblemen geführt, mit Dutzenden von Menschen, die ärztliche Hilfe benötigten. In Thailand sind seit Jahresbeginn 30 Personen aufgrund hitzebedingter Erkrankungen gestorben. Besonders in Bangkok sind die Hitzebedingungen lebensbedrohlich, mit einem Hitzeindex von über 52 Grad. Die hohen Temperaturen belasten vor allem chronisch kranke Menschen, Senioren und Übergewichtige.
Auch in Südasien, insbesondere in Bangladesch, hält die Hitzewelle an. Das Land durchlebt die längste Hitzewelle seit mindestens 75 Jahren, mit Temperaturen von über 40 Grad. Schulen wurden aufgrund der Hitze geschlossen, und Krankenhäuser bereiten sich auf einen Anstieg von Patienten mit hitzebedingten Beschwerden wie Hitzschlägen und Dehydrierung vor. Die Regierung hat Maßnahmen ergriffen, um die Bevölkerung vor den gesundheitlichen Risiken der Hitzewelle zu schützen und appelliert an die Menschen, vorsichtig zu sein und sich angemessen zu schützen.