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Russische Streitkräfte nähern sich der ostukrainischen Stadt Awdijiwka

Aktuelle Lage in der Ostukraine

Die russischen Streitkräfte haben sich am Dienstag der Frontstadt Awdijiwka in der Ostukraine genähert. Dies geschah nach einer Warnung von Kiew, dass Moskau seine Angriffe verstärken werde, um die Stadt vollständig einzukreisen. Die Angriffe erfolgen nach einer langsamer als erwarteten ukrainischen Gegenoffensive, die diesen Sommer gestartet wurde, um während der Invasion Moskaus verlorenes Territorium zurückzugewinnen.

Avdiivka, eine Industriestadt, hat eine Vorkriegsbevölkerung von rund 31.000 Einwohnern, von denen schätzungsweise nur noch 2.000 übrig sind. Die Stadt liegt nördlich von Donezk, das 2014 von separatistischen Kräften erobert wurde. Avdiivka ist seitdem zu einem Symbol des ukrainischen Widerstands gegen Moskau geworden, obwohl die russischen Angriffe während der fast 20-monatigen Offensive des Kremls unerbittlich waren.

Lokale Beamte berichten, dass die russischen Streitkräfte am Morgen einen Artillerieangriff auf die Stadt gestartet haben und ununterbrochen schießen. Der Leiter der Stadtverwaltung, Vitaliy Barabash, sagte, dass die russischen Streitkräfte versuchen, Awdijiwka mit allen Mitteln zu belagern.

Diskussion zwischen Selenskyj und Iohannis über Getreide und Sicherheit

Während der Angriffe in der Ostukraine führte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj Gespräche mit seinem rumänischen Amtskollegen Klaus Iohannis über Getreide und Sicherheit. Dies geschah, nachdem Russland Gebiete nahe der rumänischen Grenze angegriffen hatte.

Die Angriffe in Grenznähe werden als Bedrohung, nicht nur für die Ukraine, sondern auch für andere Länder, betrachtet. Seit dem Ausstieg aus einem Abkommen, das sichere Getreidetransporte über das Schwarze Meer ermöglicht, hat Moskau die Angriffe gegen die südlichen Regionen der Ukraine verstärkt. Für Rumänien bedeutet dies eine Gefahr, da in der Nähe der Grenze Drohnentrümmer gefunden wurden und Vorsichtsmaßnahmen ergriffen werden mussten.

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Die Präsidenten Selenskyj und Iohannis diskutierten Möglichkeiten, wie die Getreideexporte der Ukraine gesteigert werden könnten, insbesondere indem sie über Rumänien verschifft werden. Aufgrund der russischen Invasion in der Ukraine ist der Zugang des Landes zum Schwarzen Meer beeinträchtigt. Selenskyj kündigte an, dass ein Getreidekorridor von der Ukraine über Moldawien nach Rumänien bald in Betrieb genommen werden soll. Die beiden Präsidenten unterzeichneten auch eine bilaterale Erklärung zur Sicherheits- und Verkehrskooperation.

Kluft zwischen Moskau und Verbündeten

Präsident Wladimir Putin bereitet sich darauf vor, Russland zum ersten Mal seit dem Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) zu verlassen. Im März wurde gegen ihn ein Haftbefehl wegen des Kriegsverbrechens der illegalen Abschiebung ukrainischer Kinder nach Russland erlassen. Putin wird erwartet, dass er verhaftet wird, falls er in ein Gebiet reist, das dem IStGH angehört.

Russlands Beziehungen zu seinen ehemaligen sowjetischen Verbündeten haben sich in den letzten Monaten aufgrund der Invasion in der Ukraine verschlechtert. Der armenische Staatschef Nikol Paschinjan lehnte es ab, an einem Gipfeltreffen der von Moskau geführten Allianz teilzunehmen. Dies ist ein weiterer Schlag für die Beziehungen zwischen Eriwan und Moskau. Paschinjan hat die Rolle Russlands in der Karabach-Krise kritisiert und die Entscheidung getroffen, dem IStGH beizutreten, was Moskau verärgerte.

Frage 1:

Was ist die aktuelle Situation in der Ostukraine?

Antwort:

Die russischen Streitkräfte haben sich Awdijiwka genähert und Kiew hat vor verstärkten Angriffen gewarnt, um die Stadt vollständig einzukreisen. Dies erfolgt nach Monaten einer langsamer als erwarteten ukrainischen Gegenoffensive, um verlorenes Territorium zurückzugewinnen. Awdijiwka ist eine Industriestadt und symbolisch wichtig für Kiew, da sie nördlich der von Moskau kontrollierten Stadt Donezk liegt.

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Frage 2:

Was sind die Auswirkungen der Angriffe auf Awdijiwka?

Antwort:

Die Angriffe haben dazu geführt, dass viele Bewohner die Stadt verlassen haben und nur noch schätzungsweise 2.000 Einwohner übrig geblieben sind. Die Stadt hält trotz unerbittlicher russischer Angriffe während der Offensive des Kremls weiterhin Widerstand gegen Moskau.

Frage 3:

Wer kontrolliert das Gebiet um Awdijiwka?

Antwort:

Die russischen Streitkräfte kontrollieren das Gebiet südlich, östlich und nördlich von Awdijiwka.

Frage 4:

Was wurde bei den Gesprächen zwischen Selenskyj und Iohannis in Rumänien diskutiert?

Antwort:

In den Gesprächen zwischen dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj und dem rumänischen Präsidenten Iohannis ging es um die Steigerung der Getreideexporte Kiews, die über Rumänien verschifft werden. Russlands Invasion in der Ukraine hat den Zugang des Landes zum Schwarzen Meer behindert, weshalb alternative Routen erforderlich sind.

Frage 5:

Welche Vereinbarung haben Selenskyj und Iohannis unterzeichnet?

Antwort:

Selenskyj und Iohannis haben eine bilaterale Erklärung zur Sicherheits- und Verkehrskooperation unterzeichnet. Weitere Details wurden nicht genannt.

Frage 6:

Welche Auswirkungen hat die Invasion Russlands auf die Beziehungen zwischen Moskau und seinen ehemaligen sowjetischen Verbündeten?

Antwort:

Die Invasion Russlands in der Ukraine hat zu Spannungen zwischen Moskau und einigen seiner ehemaligen sowjetischen Verbündeten geführt. Ein Beispiel dafür ist die Entscheidung des armenischen Staatschefs, den von Moskau geführten Gipfel auszulassen, aufgrund wachsender Meinungsverschiedenheiten zwischen Eriwan und Moskau.

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