Erfolg an der Front im Ukraine-Krieg: Einnahme von Kleinstadt gemeldet
Am 28. Februar um 20:28 Uhr teilte die Ukraine mit, dass die Kleinstadt Krasnohoriwka eingenommen wurde. Die 3. Sturmbrigade der ukrainischen Armee konnte russische Truppen aus der Stadt in der Oblast Donezk vertreiben. Laut Angaben der Einheit auf Telegram weigerten sich die Russen, sich zu ergeben, und kamen in den von ihnen besetzten Häusern um. Es wurde berichtet, dass etwa 100 Russen verletzt oder getötet wurden, jedoch lassen sich diese Zahlen bisher nicht unabhängig überprüfen.
Schwerer Angriff auf Kupjansk: Mann und sechsjähriges Kind im Ukraine-Krieg getötet
Am 28. Februar um 18:12 Uhr gab es erneut russische Angriffe in der Region Kupjansk in der Oblast Charkiw. Laut Berichten der Ukrainska Pravda sind bei Bombardements durch die russische Luftwaffe zwei Personen getötet worden, darunter ein sechsjähriges Mädchen. Der stellvertretende Leiter des Präsidialbüros, Oleksij Kuleba, informierte darüber und erwähnte, dass die Mutter des Mädchens in ernstem Zustand medizinisch versorgt wird.
Schwere Angriffe im Ukraine-Krieg: Russland greift aus der Luft in der Region Charkiw an
Am 28. Februar um 15:12 Uhr wurde über einen russischen Luftangriff auf die Stadt Kupjansk berichtet. Dabei wurden laut Regionalgouverneur Oleh Syniehubow zwei Männer getötet und mindestens fünf weitere Menschen verletzt. Der Angriff richtete sich gegen die Zivilbevölkerung, wobei sowohl eine Kirche als auch ein Café beschädigt wurden.
News im Ukraine-Krieg: Russlands Einfluss in Ex-Sowjetrepubliken geschwächt
Das britische Verteidigungsministerium äußerte am 28. Februar um 13:52 Uhr, dass Russlands militärischer Durchbruch in der Ukraine ausbleibt und dadurch sein Einfluss auf andere ehemalige Sowjetrepubliken geschwächt wird. Es wird betont, dass diese Länder bestrebt sind, ihre Abhängigkeit von Russland zu verringern. Die Fähigkeit des Kremls, seine Ziele zu erreichen, habe in den letzten zwei Jahren deutlich abgenommen.
Von der Leyen will eingefrorene russische Vermögen für Ukraine-Munition nutzen
Am 28. Februar um 11:55 Uhr sprach sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dafür aus, Gewinne aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten für den Kauf militärischer Ausrüstung für die Ukraine zu nutzen. Dies soll dazu dienen, die Ukraine und Europa sicherer zu machen.
Schwere russische Verluste im Ukraine-Krieg
Laut Angaben des ukrainischen Generalstabs am 28. Februar um 11:30 Uhr wurden die Verluste im Ukraine-Krieg wie folgt genannt: 412.610 Soldaten, 6570 Panzer, 12.508 gepanzerte Kampffahrzeuge, 10.029 Artilleriesysteme, 1000 Mehrfachraketenwerfer, 688 Luftverteidigungssysteme, 342 Flugzeuge, 325 Hubschrauber, 7753 Drohnen, 25 Schiffe/Boote, 13.112 Automobilausrüstungen und Tankwagen. Diese Zahlen wurden vom ukrainischen Generalstab veröffentlicht, jedoch von der russischen Seite sofort dementiert.
Von der Leyen kommentiert Debatte um Nato-Truppen für die Ukraine
Am 28. Februar um 9:57 Uhr äußerte sich der SPD-Außenexperte Michael Roth zur Debatte um mögliche Nato-Bodentruppen in der Ukraine. Er betonte, dass die Ukraine dringend mehr Munition benötigt und die Diskussion über den Einsatz ausländischer Bodentruppen in diesem Zusammenhang irrelevant sei. Roth betonte die Notwendigkeit von Mitteln zur Luftverteidigung und bewaffneten Drohnen für die Ukraine in der aktuellen bedrohlichen Lage.
Ukraine-News: Lawrow-Sprecherin bescheinigt Kiew „beklagenswerte“ Lage an der Front
Am 28. Februar um 8:58 Uhr äußerte sich Maria Sacharowa, die Sprecherin des russischen Außenministeriums unter Sergej Lawrow, zur Lage an der Front in der Ukraine. Sie beschrieb die Situation in Kiew als „katastrophal“ und betonte, dass die ukrainischen Soldaten eine kraftvolle Ansprache benötigen. Dies wurde von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass verbreitet.
Ukraine-Krieg: Russland erhöht in Awdijiwka die Schlagzahl an Angriffen
Am 28. Februar um 6:38 Uhr erhöhte Russland im Gebiet Awdijiwka die Anzahl der militärischen Offensiven, um den ukrainischen Soldaten keine Atempause zu gönnen. Laut Analyse des US-Instituts für Kriegsstudien (ISW) stieg das Tempo der Angriffe, da die Russen befürchteten, dass die Ukraine nun stärkere Verteidigungslinien aufbauen könnte.