Russland stoppt Nordkorea-SanktionenÜberwachung.

Russland und China blockieren Verlängerung der Überwachung von UN-Sanktionen gegen Nordkorea
Die Vereinten Nationen stehen vor einem Dilemma, da Russland mit seinem Veto verhindert hat, dass die Überwachung der Sanktionen gegen Nordkorea fortgesetzt wird. Diese Sanktionen wurden aufgrund des Atomprogramms verhängt, das die internationale Gemeinschaft als Bedrohung für die Region ansieht.
Veto von Russland und Enthaltung Chinas
Russland und China haben wiederholt durch Vetos verhindert, dass der UN-Sicherheitsrat Nordkorea wegen seines Verhaltens verurteilen kann. Die Enthaltung Chinas bei der jüngsten Abstimmung hat die Entscheidung Russlands, die Verlängerung der Überwachung zu blockieren, faktisch unterstützt.
Hintergründe zu den Sanktionen
Nordkorea unterliegt aufgrund seines Waffen- und Nuklearprogramms einer Vielzahl von Sanktionen. Diese Maßnahmen sollen das Land davon abhalten, seine atomare Aufrüstung weiter voranzutreiben und die Sicherheit in der Region zu gefährden. Trotz aller Verbote und Strafmaßnahmen geht Nordkorea jedoch weiterhin unbeirrt seinen Weg.
Kritik an den Sanktionen
Der russische UN-Botschafter kritisierte die westlichen Länder dafür, dass sie versuchen, Nordkorea wirtschaftlich zu erdrosseln. Er bezweifelte die Wirksamkeit der Sanktionen angesichts des Atomprogramms von Pjöngjang. Dennoch bleiben die Sanktionen selbst in Kraft, obwohl die Überwachung vorerst ausgesetzt ist.
Ausblick
Die Blockade der Verlängerung der Überwachung durch Russland und die Unterstützung Chinas haben zu Unsicherheit über die zukünftige Handhabung der Nordkorea-Sanktionen geführt. Die internationale Gemeinschaft wird sich weiterhin bemühen müssen, eine angemessene Antwort auf die nuklearen Ambitionen des nordkoreanischen Regimes zu finden.



