Sinnbild russischer Brutalität im Krieg gegen die Ukraine
ZDF-Korrespondent Armin Coerper berichtet aus den von Russland besetzten Gebieten in der Ukraine. Mariupol, im Süden gelegen, ist ein Symbol für die Brutalität Russlands. Die Stadt wurde zu Beginn des russischen Angriffskrieges stark in Mitleidenschaft gezogen, und mehrere Zehntausend Menschen verloren dort ihr Leben. Coerper berichtet, dass viele Menschen die Stadt verlassen haben, da sie nicht unter russischer Besatzung leben wollen.
Eindrücke aus Mariupol
ZDF-Korrespondent Armin Coerper und Reporterin Anne Brühl berichten von ihren Eindrücken vor Ort in den besetzten Gebieten. Dabei schildern sie auch die Erzählungen von Menschen, die unter der Besatzung leiden.
Bombardierung des Theaters von Mariupol
Bereits zu Beginn des Angriffskrieges geriet das Theater im Zentrum von Mariupol ins Visier Russlands. Amnesty International bezeichnete die Bombardierung des Theaters als eindeutiges Kriegsverbrechen und verurteilte die gezielten Angriffe auf Zivilpersonen durch die russischen Streitkräfte.
“Letzter Kampf“ Stahlwerk Asowstal
Der Bürgermeister von Mariupol erklärte, dass 90 Prozent der Stadt zerstört seien. Die ukrainischen Truppen bereiteten sich auf einen „letzten Kampf“ um das Stahlwerk Asowstal vor. Im Mai 2022 ergaben sich die letzten ukrainischen Verteidiger, und Präsident Selenskyj bezeichnete sie als Helden.
Das ZDF nimmt die Kritik an der Berichterstattung aus Mariupol ernst und betont die Bemühungen, unabhängige und transparente Informationen über die Lage in den besetzten Gebieten zu liefern. Sowohl Armin Coerper als auch Reporterin Anne Brühl decken die Sichtweise der Ukraine auf und lassen keinen Zweifel daran, dass es sich bei Mariupol um von Russland widerrechtlich besetztes Territorium handelt.