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Shane MacGowan, Folk-Punk-Frontmann der Pogues, ist im Alter von 65 Jahren gestorben

Shane MacGowan, Sänger und Songwriter der Band The Pogues, ist verstorben

Leben und Karriere

Shane MacGowan, berühmt für sein zerzaustes Aussehen und exzessiven Lebensstil, ist im Alter von 65 Jahren nach langer Krankheit verstorben, wie seine Frau Victoria Mary Clarke auf Instagram bekannt gab. Der Sänger war vor allem für das Schreiben des Weihnachtsklassikers “Fairytale of New York” bekannt, das er zusammen mit Kirsty MacColl sang.

Die Pogues und ihr Erbe

MacGowan war Mitbegründer der Band The Pogues, die Punk und irische Volksmusik miteinander verband. Die Band wurde zu einem Symbol des Irentums und erhielt Ehrungen von politischen Führern wie dem irischen Präsidenten Michael D. Higgins und dem Taoiseach Leo Varadkar.

Politische Ehrungen und Kontroversen

Sowohl die IRA als auch die politische Partei Sinn Féin ehrten MacGowan für seine künstlerischen Beiträge, obwohl einige der Songs der Band, wie “Streets of Sorrow/Birmingham Six”, wegen politischer Kontroversen verbannt wurden.

Trauer und Erinnerungen

Verschiedene politische Persönlichkeiten und Freunde von MacGowan, wie Sinn-Féin-Präsidentin Mary Lou McDonald und der ehemalige Führer der IRA Gerry Adams, drückten ihre Trauer aus und lobten sein Engagement für soziale Gerechtigkeit und die Darstellung der irischen Geschichte in seiner Musik.

Der Tod von Shane MacGowan markiert das Ende eines musikalischen Pioniers und wird von vielen als Verlust für die Musikwelt und die irische Kultur betrachtet.

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