Singapurischer Beamter verteidigt US-Botschafter Jonathan Kaplan
Ein aktueller Bericht des Generalinspektors des Außenministeriums in Washington sorgte für Aufsehen, als er behauptete, dass der US-Botschafter in Singapur, Jonathan Kaplan, Mitarbeiter bedroht und die amerikanischen Interessen im Stadtstaat schlecht vertreten habe. Diese Anschuldigungen wurden jedoch von einem hochrangigen singapurischen Beamten entschieden zurückgewiesen.
Reaktion des Justizministers K. Shanmugam
Justizminister K. Shanmugam äußerte sich öffentlich zu dem Bericht und verteidigte Kaplan. Er betonte, dass er kürzlich ein „sehr nützliches Treffen“ mit dem Botschafter hatte und lobte Kaplans proaktive und hilfsbereite Art. Shanmugam wies darauf hin, dass Kaplan bestrebt war, die starken Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Singapur zu erhalten.
Kritik im Bericht
Der Bericht des Generalinspektors des Außenministeriums kritisierte Kaplan dafür, dass er „schlechte Beziehungen zu einigen singapurischen Ministerien entwickelt“ hatte, was den Fortschritt der US-Bemühungen in Singapur negativ beeinflusste. Diese Behauptungen wurden jedoch von Minister Shanmugam zurückgewiesen, der seine persönlichen Erfahrungen mit dem Botschafter als positiv beschrieb.
Die öffentliche Verteidigung von Jonathan Kaplan durch einen singapurischen Spitzenbeamten zeigt die Bedeutung von persönlichen Beziehungen und Kommunikation auf diplomatischer Ebene. Trotz des Berichts bleibt Kaplan weiterhin im Amt und setzt sich für die Stärkung der Beziehungen zwischen den USA und Singapur ein.