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Supervulkan bei Neapel: Erdbeben erschüttert Region für Minuten

Erdbeben am Vesuv

Am Montagabend, den 11. März, erschütterte der Vulkan Vesuv die umliegenden Regionen mit einem Erdbeben der Stärke 3,0. Das nationale Institut für Geophysik schätzt die Intensität des Bebens auf dieser Stufe ein. Forscher:innen konnten bisher keine größeren Schäden melden.

In mehreren Stadtteilen Neapels war das Erdbeben deutlich zu spüren. Anwohner:innen berichteten von Erschütterungen, die über mehrere Minuten anhielten. Trotzdem gibt es bisher keine Meldungen über schwere Schäden.

Erdbeben als Vorbote eines Vulkanausbruchs?

Das Epizentrum des Bebens wurde am Hang des Vulkans Vesuv nahe der Stadt lokalisiert. Es handelt sich um ein dicht besiedeltes Gebiet, nur wenige Kilometer östlich von Neapel. Die Tiefe des Bebens wurde auf 2,9 Kilometer gemessen. Bereits am Samstagabend, den 9. März, gab es eine kleinere Erschütterung mit einer Stärke von 1,4.

Der letzte Vulkanausbruch des Vesuvs liegt schon viele Jahre zurück. Vor 80 Jahren, am 18. März 1944, spuckte der Berg Asche, Schlamm und Lava aus. Mehr als 10.000 Menschen mussten evakuiert werden, und 26 Menschen verloren bei diesem Ausbruch ihr Leben.

Der wohl berühmteste und verheerendste Ausbruch ereignete sich vor 2000 Jahren. Im Jahr 79 nach Christus begrub Lava die antike Stadt Pompeji unter sich. Bis heute zieht die archäologische Stätte zahlreiche Tourist:innen an, die die beeindruckenden Überreste der Stadt besichtigen möchten.

Verwendete Quellen:

  • Nachrichtenagentur dpa
Siehe auch  Mehrere Beben in Taiwan: Häuser in Gefahr

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