Ukrainische Soldaten im Donbass loben westliches Artilleriesystem
In der Nacht nach einem kräftigen Schneefall bereiten sich ukrainische Soldaten im Donbass auf ihren Einsatz vor. Sie rüsten ihren Archer, ein 15 Meter langes Artilleriegeschütz mit sechs Rädern, mit Schneeketten aus. Diese Vorbereitungen erfolgen schweigend und effizient, während der Schnee von den Bäumen rieselt.
Archer: Zuverlässig und präzise
Die ukrainischen Soldaten loben das westliche Artilleriesystem, insbesondere den Archer, als zuverlässig und präzise. Das schwedische Geschütz wurde 2023 im Rahmen der Militärhilfe an die Ukraine übergeben und steht nun im nördlichen Donbass im Einsatz. Die Soldaten schätzen seine Leistungsfähigkeit, obwohl sie nur über acht dieser Artillerieeinheiten verfügen.
Sparsamer Umgang mit Munition
Trotz der Begrenzung auf nur acht Archers gehen die Soldaten äußerst sparsam mit ihrer Munition um. Nachdem sie rund acht Schüsse abgegeben haben, verlassen sie ihre Position und agieren gezielt, um die begrenzten Ressourcen nicht zu verschwenden.
Szenario im nördlichen Donbass
Die Szenerie im nördlichen Donbass ist geprägt von leuchtend weißem Schnee und dem Olivgrün des Artilleriegeschützes sowie der Bedienmannschaft. Der Lärm der abgefeuerten Kanonen ist omnipräsent, während der Wind ihn weiter trägt. Die Soldaten arbeiten effizient und konservativ, um ihre begrenzten Ressourcen optimal zu nutzen.
Der Archer und sein Einsatz im Donbass zeigen die Professionalität und Entschlossenheit der ukrainischen Soldaten in ihrem Kampf um Stabilität und Sicherheit in der Region.