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Tierhandlungsbesitzer verhaftet, weil er Vögel aus Thailand nach Japan geschmuggelt hat

Zoohandlungsbesitzer verhaftet wegen Schmuggel von Vögeln und Mangostanfrüchten aus Thailand

Ein 69-jähriger Zoohandlungsbesitzer in Tokio wurde verhaftet, weil er angeblich mehrere Vögel und Mangostanfrüchte aus Thailand nach Japan geschmuggelt hatte. Die örtliche Polizei teilte mit, dass Masayuki Sekiguchi gegen das Gesetz zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten und das Gesetz zur Pflanzenquarantäne verstoßen haben soll. Er wurde am Mittwoch festgenommen und hat die Vorwürfe zugegeben.

Angeblicher Schmuggel

Sekiguchi gab zu, die Vögel züchten zu wollen, um sie hübsch und bezaubernd aussehen zu lassen. Die Mangostanfrüchte brachte er angeblich als Geschenk mit, weil sie gut schmecken. Im vergangenen August soll er sieben Vögel und 33 Mangostanfrüchte in einem Koffer und einer Einkaufstasche geschmuggelt haben.

Gesetzesverstöße

Die Vögel, darunter auch der Pazifische Papagei, benötigen für den Import nach Japan eine Genehmigung der Regierung, da sie potenzielle Überträger der Vogelgrippe sind. Frische Mangostanfrüchte aus Thailand sind ebenfalls von den meisten Importen ausgeschlossen, da sie möglicherweise Schädlinge enthalten.

Entdeckung und Reaktion

Die Zollbeamten wurden auf den Schmuggel aufmerksam, als sie aufgrund des Gewichts des Behälters Verdacht schöpften. Sekiguchi soll laut Polizeiangaben gesagt haben, dass die Vögel „weggeworfen werden könnten, wenn sie nicht zugelassen würden“.

Die Verhaftung des Zoohandlungsbesitzers in Tokio verdeutlicht die Bedeutung der Einhaltung von Gesetzen und Vorschriften zum Schutz von Tieren und Pflanzen vor illegalen Aktivitäten und potenziellen Gesundheitsrisiken.

Siehe auch  Hilfe für gefährdeten Amazonas-Stamm

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