Ein Vorfall in der Schweiz hat für Aufsehen gesorgt, als ein Mann in Zofingen im Kanton Aargau mehrere Passanten mit Hieb- oder Stichwaffen angriff. Sechs Menschen wurden verletzt, darunter zwei schwer und vier leicht. Die Polizei konnte den Täter schließlich festnehmen, doch das Motiv des etwa 40-Jährigen bleibt bisher unbekannt.
Der Angriff ereignete sich am Mittwochnachmittag in der Kleinstadt Zofingen, die etwa 50 Kilometer südöstlich von Basel liegt. Der Täter, der wahllos Passanten attackierte, verursachte eine massive Polizeireaktion, bei der das Gebiet rund um den Bahnhof abgeriegelt wurde. Anwohner wurden zunächst aufgefordert, in ihren Häusern zu bleiben, um mögliche weitere Täter auszuschließen, was sich jedoch später als Fehlalarm herausstellte.
Berichten zufolge soll der mutmaßliche Täter willkürlich auf Passanten eingestochen haben, darunter auch eine schwangere Frau und zwei Lehrerinnen einer nahegelegenen Schule. Die schwangere Frau wurde nach ärztlicher Behandlung als stabil beschrieben, während der Täter selbst mit Stichwunden und unter ärztlicher Aufsicht steht. Trotz der Bemühungen der Polizei bleibt die Identität des Mannes vorerst unbekannt.
Die Schweizer Polizei meldete zudem, dass der festgenommene Mann aufgrund von Stichverletzungen im Krankenhaus behandelt wurde. Es besteht Unklarheit darüber, ob die Verletzungen selbst zugefügt wurden oder durch das Eingreifen der Polizisten entstanden sind. Die Ermittlungen zu diesem schockierenden Vorfall in der Kleinstadt Zofingen werden fortgesetzt, um Licht in das Motiv und die Hintergründe der Tat zu bringen.