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Tokio verärgert über “fremdenfeindliche” Biden-Aussage

Die Regierung in Tokio reagierte mit Verwirrung auf die Äußerung von US-Präsident Joe Biden, der Japan in dieselbe Kategorie von Ländern wie China und Russland einordnete. In einer Erklärung am Samstag bezeichnete die japanische Regierung die Bemerkungen als “unglücklich” und basierend auf einem ungenauen Verständnis der japanischen Politik. Die Beziehungen zwischen den USA und Japan stehen auf dem Prüfstand, während Biden versucht, die militärische Kooperation mit Japan und Südkorea zu stärken, auch vor dem Hintergrund der Beziehungen zu China.

Biden, der sich für eine zweite Amtszeit bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen im November bewirbt, hat aufgrund seiner wiederholten Versprecher und Verwechslungen Kritik erhalten. Dies führte zu Bedenken hinsichtlich seines Alters und seiner Eignung für das Präsidentenamt. In den USA wird zunehmend darüber diskutiert, ob Biden, im Alter von 81 Jahren, fit genug ist, um das Amt des Präsidenten weiterhin auszuüben. Trump, sein potenzieller republikanischer Rivale, wird ebenfalls für einige seiner Verwirrungen und Unklarheiten kritisiert.

Die japanische Regierung betonte, dass sie sich der Absicht bewusst sei, dass die fraglichen Kommentare nicht darauf abzielten, die langjährige und bedeutende Freundschaft zwischen Japan und den USA zu beeinträchtigen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, gab zu verstehen, dass die Verbündeten verstehen sollten, wie sehr der Präsident ihre Partnerschaft schätze und ihre Beiträge anerkenne. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese jüngsten Vorkommnisse auf die Beziehungen zwischen den USA und Japan auswirken werden.

Siehe auch  In Tokio soll eine Samenbank für Spender eingerichtet werden, die bereit sind, ihre Identität preiszugeben

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