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Trump-Prozess: Stormy Daniels weist Geldgier-Vorwurf zurück Kürzer: Stormy Daniels weist Geldgier-Vorwurf zurück im Trump-Prozess

Im Rahmen des Schweigegeld-Prozesses gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump hat die Pornodarstellerin Stormy Daniels erneut vor Gericht ausgesagt. Dabei stand eine Zahlung von 130.000 Dollar im Fokus, die Daniels erhalten hatte, um Stillschweigen über eine angebliche sexuelle Begegnung mit Trump zu bewahren. Trumps Verteidigung versuchte, Daniels als Lügnerin und Erpresserin darzustellen, die seine Reputation schädigen wollte, nachdem sie durch ihre Geschichte zu finanziellen Gewinnen und Ruhm gelangt war.

Die Anwältin von Trump, Susan Necheles, beschuldigte Daniels, den sexuellen Kontakt mit Trump erfunden zu haben, motiviert durch Geltungssucht und Gier. In Reaktion darauf betonte Daniels, dass der sexuelle Vorfall mit Trump real war, genauso wie ihre Darstellungen in pornografischen Filmen. Trump selbst bestreitet jeglichen sexuellen Kontakt mit Daniels.

Daniels berichtete von einem persönlichen Machtgefälle während der vermeintlichen sexuellen Begegnung mit Trump im Jahr 2006. Obwohl sie angab, sich nicht direkt bedroht gefühlt zu haben, betonte sie ein Machtungleichgewicht aufgrund von Trumps körperlicher Überlegenheit und seiner Behinderung ihres Weges. Der damalige Präsident bestritt erneut, jemals mit Daniels intim gewesen zu sein.

Im Zuge des Verfahrens enthüllte Daniels, dass sie während des Wahlkampfs eine Schweigevereinbarung mit Trumps Anwalt Michael Cohen abgeschlossen hatte, gleichzeitig jedoch auch mit Journalisten sprach, was sie als einen Sicherungsmechanismus bezeichnete. Trumps Anwälte hingegen bemühten sich darum, bestimmte Einschränkungen des Gerichts aufzuheben, die den Angeklagten verbieten, über bestimmte Prozessdetails zu sprechen.

Neben diesem Prozess steht Trump nun auch einer vierten Anklage aus Georgia wegen versuchten Wahlbetrugs gegenüber. In der New Yorker Anklage wird ihm vorgeworfen, durch die Schweigegeldzahlung an Daniels seine Chancen auf den Wahlsieg 2016 verbessern zu wollen. Obwohl die Transaktion an sich nicht illegal war, wird Trump vorgeworfen, durch die Fälschung von Geschäftsunterlagen bei der Geldrückerstattung an Cohen den eigentlichen Zweck verschleiert zu haben. Dieser Prozess markiert den ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen Präsidenten in der US-Geschichte und könnte potenziell den US-Wahlkampf beeinflussen. Trump hat auf nicht schuldig plädiert und beharrt darauf, niemals eine intime Beziehung mit Daniels gehabt zu haben.

Siehe auch  Peloton-Chef Barry McCarthy tritt zurück

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