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Ukraine-News: ++ US-Hilfen reichen laut Weißem Haus noch „einige Monate“ ++

Die USA können der Ukraine laut Angaben des Weißen Hauses noch einige Monate lang Militärhilfe leisten, ohne zusätzliche Mittel vom Kongress zu erhalten. John Kirby, der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, erklärte gegenüber Journalisten im Weißen Haus, dass dies jedoch vom Bedarf der ukrainischen Streitkräfte und den Entwicklungen an der Front abhänge. Der US-Kongress hatte am Wochenende einen Übergangsetat verabschiedet, der jedoch keine neuen Ukraine-Hilfen enthielt. Präsident Joe Biden hat jedoch zugesagt, der Ukraine weiterhin Unterstützung zukommen zu lassen und plant, neue Hilfen in einem separaten Gesetz zu verankern. Momentan herrscht jedoch Chaos im US-Repräsentantenhaus, da der rechtskonservative Flügel der Republikaner versucht, den Kongressvorsitzenden Kevin McCarthy abzusetzen. Die USA haben der Ukraine bereits Militärhilfen im Wert von über 43 Milliarden Dollar geliefert oder zugesagt und sind der wichtigste Unterstützer des Landes im Krieg gegen Russland.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat nach einem Besuch in Charkiw eine Stärkung der Region gefordert, um sie vor russischen Angriffen zu schützen. Er betonte, dass es wichtig sei, dass Charkiw nicht nur durchhalte, sondern auch dazu beitrage, den gesamten Osten der Ukraine stark zu halten. Bei verschiedenen Treffen wurden Maßnahmen wie die Minenräumung und der Schutz von Energieanlagen vor russischem Beschuss besprochen. Selenskyj forderte, dass bestimmte Dinge von ukrainischer Seite beschleunigt werden müssten. Charkiw war zu Beginn des russischen Angriffskriegs nahe daran, von den russischen Truppen besetzt zu werden. Obwohl dieser Versuch scheiterte, konnten die Russen größere Teile des Gebiets einnehmen, die erst bei der ukrainischen Offensive im letzten Herbst zurückgewonnen wurden. Derzeit kämpfen die ukrainischen und russischen Truppen im Grenzgebiet zwischen den Regionen Charkiw und Luhansk, wobei die Russen zuletzt die Initiative zurückeroberten.

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Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge einen Raketenangriff auf die Krim abgewehrt. Eine ukrainische Anti-Schiffsrakete wurde von der russischen Flugabwehr entdeckt und zerstört. Gleichzeitig wurden in der Hafenstadt Sewastopol Schäden durch herabfallende Trümmer einer Drohne gemeldet. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, jedoch gingen in einigen Wohnungen die Fensterscheiben zu Bruch. Die seit 2014 von Russland annektierte Krim ist seit Wochen verstärkten ukrainischen Angriffen ausgesetzt. Besonders Sewastopol, wo sich die Basis der russischen Schwarzmeerflotte befindet, wurde mehrfach attackiert. Dabei wurden unter anderem ein Landungsschiff, ein U-Boot und das Hauptquartier der Flotte schwer beschädigt. Das Ziel der Angriffe ist es, die Einsatzfähigkeit der Flotte zu beeinträchtigen, da sie eine wichtige Rolle im russischen Angriffskrieg spielt.

Alexander Graf Lambsdorff, der deutsche Botschafter in Russland, würdigte die Rolle Moskaus bei der deutschen Wiedervereinigung. Er betonte, dass es ohne die Partner in den USA, Frankreich, Großbritannien und damals auch in der Sowjetunion keinen deutschen Nationalfeiertag gäbe. Allerdings kritisierte er die aktuelle Politik Moskaus und erklärte, dass der Fall der Berliner Mauer auch auf den starken Freiheitsdrang der Völker Mittel- und Osteuropas zurückzuführen sei. Die Ukraine strebe nach Freiheit, Frieden, Sicherheit und nationaler Souveränität, während Russland mit seinem Krieg Gewalt in das Nachbarland bringe. Lambsdorff äußerte jedoch Optimismus und glaubte daran, dass diplomatische Arbeit langfristig zu einer Wende in Russlands Politik führen werde.

US-Präsident Joe Biden hat eine Telefonkonferenz mit führenden Vertretern der G7, der NATO und der EU abgehalten, um weitere Unterstützung für die Ukraine zu koordinieren. Bundeskanzler Olaf Scholz, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg nahmen an dem Gespräch teil, ebenso wie weitere Vertreter aus anderen Ländern. Von EU-Seite wurden neue Finanzhilfen in Höhe von 50 Milliarden Euro vorgeschlagen, um Reformen und Investitionen in der Ukraine zu unterstützen. Außerdem plant die EU, bis März 2024 eine Million Schuss Munition an die Ukraine zu liefern und bei der Auf

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1) Wie lange können die USA der Ukraine noch Militärhilfen liefern?

Antwort: Laut dem Sprecher des Nationalen Sicherheitsrates der USA, John Kirby, können die USA der Ukraine noch "einige Monate" lang Militärhilfen liefern. Die genaue Dauer hängt jedoch vom Bedarf der ukrainischen Streitkräfte und von den Entwicklungen im Konflikt mit Russland ab.

2) Warum enthält der Übergangshaushalt des US-Kongresses keine neuen Ukraine-Hilfen?

Antwort: Der Übergangshaushalt des US-Kongresses enthält keine neuen Ukraine-Hilfen, da es Widerstand von rechten Hardlinern innerhalb der oppositionellen Republikanischen Partei gegen weitere Unterstützung für die Ukraine gibt.

3) Wie viel Militärhilfe haben die USA der Ukraine bereits geleistet?

Antwort: Die USA haben der Ukraine bereits Militärhilfen im Wert von mehr als 43 Milliarden Dollar (ca. 41 Milliarden Euro) geliefert oder zugesagt.

4) Wie plant Präsident Joe Biden, weitere Unterstützung für die Ukraine zu gewähren?

Antwort: Obwohl der Übergangshaushalt keine neuen Ukraine-Hilfen enthält, hat Präsident Joe Biden der Ukraine dennoch weitere Unterstützung zugesagt. Er plant, neue Hilfen in einem separaten Gesetzestext zu verankern.

5) Wie wichtig sind die USA als Unterstützer der Ukraine im Konflikt mit Russland?

Antwort: Die USA sind der wichtigste Unterstützer der Ukraine im Konflikt mit Russland. Sie haben bereits beträchtliche Militärhilfen an die Ukraine geleistet und spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Landes im Kampf gegen russische Aggressionen.

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