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Ukrainischer Führer bestreitet Krieg wegen „Pattsituation“

Keine Pattsituation im Konflikt zwischen der Ukraine und Russland, betont Selenskyj

Am Samstag bestritt der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, dass der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland in einer “Pattsituation” steckt. Er wehrte sich gegen Vorschläge westlicher Führer, die sich für Friedensgespräche einsetzen. Die Frontlinie zwischen den beiden verfeindeten Seiten hat sich seit fast einem Jahr kaum bewegt, was zu Bedenken hinsichtlich eines festgefahrenen Konflikts geführt hat.

Selenskyj äußerte sich zu dieser Einschätzung bei einer Pressekonferenz in Kiew, bei der er gemeinsam mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen auftrat. Er betonte, dass die Zeit zwar verstreiche und die Menschen müde seien, dies jedoch keine Pattsituation bedeute.

Der ukrainische Staatschef wies außerdem die Vorstellung zurück, dass westliche Länder Druck auf ihn ausübten, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen. Berichten zufolge hätten US- und EU-Beamte mit Kiew über mögliche Gespräche gesprochen. Selenskyj betonte jedoch, dass keiner der Partner der Ukraine sie dazu drängen würde, sich mit Russland zusammenzusetzen und Zugeständnisse zu machen.

Der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland dauert nun bereits im 20. Monat an. Die Ukraine kämpft darum, in ihrer Gegenoffensive an Boden zu gewinnen. Um sicherzustellen, dass der Konflikt nicht ermüdet, hat Selenskyj regelmäßig westliche Staats- und Regierungschefs getroffen.

Selenskyj wies darauf hin, dass der Krieg zwischen Israel und der Hamas die Aufmerksamkeit von der Ukraine abgelenkt habe. Er betonte, dass dies das Ziel Russlands sei. Der Konflikt im Nahen Osten habe dazu geführt, dass die Ukraine in den Hintergrund gerückt sei. Dennoch zeigte sich Selenskyj zuversichtlich, dass die Ukraine diese Herausforderung bewältigen werde.

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Die Ukraine hat die Unterstützung ihrer Verbündeten, insbesondere der Vereinigten Staaten, die erklärt haben, Kiew militärisch und finanziell solange zu unterstützen, bis Russland besiegt ist.

Fazit

Präsident Selenskyj betont, dass der Konflikt zwischen der Ukraine und Russland keine Pattsituation darstelle, obwohl die Frontlinie seit fast einem Jahr kaum bewegt wurde. Er wehrt sich gegen den Druck westlicher Führer, Verhandlungen mit Russland aufzunehmen. Selenskyj unterstreicht, dass keiner der Partner der Ukraine solche Gespräche fordert. Trotz der Ablenkung durch andere Konflikte zeigt sich Selenskyj zuversichtlich, dass die Ukraine diese Herausforderung bewältigen wird. Die Ukraine kann weiterhin auf die Unterstützung ihrer Verbündeten, insbesondere der Vereinigten Staaten, zählen.

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