Neue Angriffe der USA im Jemen
Die US-Streitkräfte haben kürzlich eine neue Angriffsrunde gegen die vom Iran unterstützten Houthis im Jemen gestartet. Dies signalisiert, dass Präsident Joe Biden bereit ist, das Engagement der USA in dem sich ausbreitenden Konflikt in der Region zu verstärken.
Umfangreiche Angriffe gegen die Houthis
Die Angriffe richteten sich gegen 13 Standorte im Jemen und wurden in Zusammenarbeit mit sechs anderen Ländern, darunter Bahrain, durchgeführt. Insgesamt wurden 36 Houthi-Standorte angegriffen, insbesondere solche, die mit den Waffenlagern, Raketensystemen, Luftverteidigungssystemen und Radargeräten der militanten Gruppe in Verbindung stehen.
Hintergründe und Ziele der Angriffe
Die Angriffe zielten darauf ab, die Fähigkeit der Houthis, Schiffe im Roten Meer anzugreifen, zu zerstören und zu schwächen. Dies kommt als Reaktion auf eine Serie von Raketen- und Drohnenangriffen der Houthis, die den Welthandel gestört und die Sicherheit im Roten Meer gefährdet haben.
Reaktionen der Houthis und anderer Länder
Ein Houthi-Führer erklärte, dass die Gruppe sich weder von den Angriffen noch von kommenden Abschrecken lassen werde. Gleichzeitig äußerten der Iran, Russland und die Europäische Union Besorgnis über die Eskalation der Gewalt und forderten eine Deeskalation.
US-Luftangriffe im Irak und Syrien
Gleichzeitig führten die USA Luftangriffe auf iranische Streitkräfte und Milizen im Irak und in Syrien durch, als Vergeltung für einen vorangegangenen Drohnenangriff einer mit dem Iran verbundenen militanten Gruppe im Nordosten Jordaniens.
Weitere Entwicklungen
Die Angriffe und Gegenangriffe haben die Region näher an einen umfassenden Konflikt herangeführt, mit Reaktionen seitens der Hamas in Israel und der israelischen Regierung im Gazastreifen.
Die USA setzen sich weiterhin für die Freiheit der Schifffahrt und des internationalen Handels ein, und es wird erwartet, dass US-Außenminister Antony Blinken in die Region reisen wird, um die Situation zu erörtern.
Die Allianz gegen den internationalen Terrorismus scheint diesmal auf mehreren Schauplätzen aktiv zu sein.